Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die hervorragende Eignung des Computers zur schnellen und effektiven Verarbeitung und Analyse von Text ist unumstritten. Was jedoch für die meisten Anwender an Funktionsumfang und Flexibilität genügt, ist in den Geisteswissenschaften oft nicht ausreichend. Die zusätzlichen Ansprüche, die gerade in diesen Disziplinen erwachsen, sind vorrangig begründet in der Art und Beschaffenheit des Quellmaterials und dem Anliegen, dieses so originalgetreu wie möglich abzubilden. Um die dort zu findenden komplexen Texteigenschaften abbilden zu können, reichen herkömmliche Methoden oft nicht aus. Aus diesem Grund hat es in den letzten Jahren weitreichende Bemühungen gegeben, die Weiterentwicklung so genannter Markup-Sprachen zur Auszeichnung von Eigenschaften in Textdokumenten voranzutreiben. Jedoch gab es bisher wenig Bestreben, diese Texteigenschaften auch auf Programmierebene zur Verfügung zu stellen. Dieses Defizit soll mit der in dieser Arbeit beschriebenen Software angegangen werden. Während Markup eine Methode zur expliziten Bereitstellung von Texteigenschaften bezeichnet, soll der mit dieser Software eingeführte neue Datentyp eine implizite Bereitstellung von Texteigenschaften ermöglichen.
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