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Die Beitragenden verhandeln aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen rund um die Thematik von Arbeit und Illusion: Kann Arbeit Widerstand sein? Und ist die Verweigerung von Arbeit auch ein Job? Und kann beruflich alles erreicht werden, weil in der digitalen Blase so viel möglich scheint? Arbeit durchdringt alle Lebensbereiche und meint nicht nur die kapitalistische Erwerbsarbeit. Es geht auch um die Arbeit, die wir in unser eigenes Leben und Überleben stecken. Care-Arbeit und Emotional Labor gehören ebenso dazu wie das Aushandeln von Widersprüchen und das Paradox Arbeit selbst: Sich den…mehr

Produktbeschreibung
Die Beitragenden verhandeln aus unterschiedlichen Perspektiven Fragen rund um die Thematik von Arbeit und Illusion: Kann Arbeit Widerstand sein? Und ist die Verweigerung von Arbeit auch ein Job? Und kann beruflich alles erreicht werden, weil in der digitalen Blase so viel möglich scheint? Arbeit durchdringt alle Lebensbereiche und meint nicht nur die kapitalistische Erwerbsarbeit. Es geht auch um die Arbeit, die wir in unser eigenes Leben und Überleben stecken. Care-Arbeit und Emotional Labor gehören ebenso dazu wie das Aushandeln von Widersprüchen und das Paradox Arbeit selbst: Sich den Freiraum zu nehmen, (Erwerbs)Arbeit zu kritisieren und zeitgleich Arbeit als Privileg (und Menschenrecht) anzuerkennen. Arbeit + Illusion lädt mit einer Variation aus Illustrationen, Fotos, akademischen Texten, Prosa und Lyrik zu einer Reflexion über Machtdimensionen und Ungleichheitsverhältnisse im Arbeitskontext ein.Mit Beiträgen von Whitney Agunyego, Shiva Amiri, Esra Canpalat, Meryem Choukri,Thaís Curvelo, Miriam Dzah, FupaMagic, Mariela Georg, Loubna Khaddaj, Limo und Sam Schulz, Marlo, Sehnaz Müldür, Nafas, Nerges, nuri, Xinan Pandan, Josephine Papke, Jill Pastore, Kübra Sariyar, Seyma Sariyildiz, Diana Soares Cardoso, Tinapu Storyteller, Özlem Tosun, Le Thu Tran, Thu Hoài Tr n, Chiny Udeani, Hanna Veiler, Sindi Zeneli
Autorenporträt
Der Salon der Perspektiven ist ein mobiler Ort des Denkens für neue Formen der Zusammenarbeit, der Solidarität und des Austauschs in Kunst und Wissenschaft. 2018 wurde der Salon als Zusammenschluss für mehr Empowerment und Repräsentanz marginalisierter Perspektiven gegründet. Heute verstehen wir uns als Initiative zur künstlerischen Erforschung und Sichtbarmachung von Machtdynamiken in künstlerischen und wissenschaftlichen Berufen innerhalb der Dominanzgesellschaft. Dabei verfolgen wir einen queerfeministischen und intersektionalen Ansatz. Die erste Ausgabe des Magazins Yallah Salon erschien 2020 zum Thema Kompliz*innenschaft im Selbstverlag. In der Redaktion der aktuellen Ausgabe arbeiten Ana Maria Sales Prado, Miriam Yosef, Fatima de Bossa, Tijen Atkaya, Nika Levintov-Levitan und ¿laide Elisabeth Frank.