»Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING
»Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN
June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs. June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.
»Ich habe dieses Buch wahrscheinlich schneller verschlungen als alles, was ich in diesem Jahr gelesen habe.« ANTHONY CUMMINS, THE GUARDIAN
June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest. Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs. June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rebecca F. Kuang hat einen Roman geschrieben, der die kulturkämpferischen Debatten der Stunde über Themen wie kulturelle Aneignung klug aufarbeitet, meint Rezensentin Susanne Klingenstein. Im Zentrum steht June Hayward, eine Schriftstellerin, die ihre deutlich erfolgreichere Kollegin Athena Liu beneidet und, nachdem letztere überraschend stirbt, deren Romanmanuskript als ihr eigenes ausgibt. Im Anschluss entfaltet sich laut Klingenstein eine Literaturbetriebsatire, die darstellt, wie ein Bestseller mithilfe von falschen Authentizitätsmarkierungen und textlicher Vereinfachungen entsteht, und auch, wie die entlang postkolonialer Narrative gestrickten Empörungsschleifen des Internets funktionieren. Kuang selbst argumentiert subtil, findet die Rezensentin. Umso ärgerlicher, meint Klingenstein, ist einerseits das Holzhammercover, das der Verlag der deutschen Fassung verpasst hat, und andererseits Jasmin Humburgs ungenaue Übersetzung, die zahlreiche englische Redewendungen falsch wiedergibt. Kuang hat in Zukunft bessere deutsche Editionen verdient, schließt Klingenstein.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein spannender, dynamischer Roman einer klugen Autorin über aktuelle Diskursthemen. In der Bildsprache der Sozialen Medien gesprochen: Herzemoji für YELLOWFACE." SWR2 "Eine Geschichte über die Identitätsdebatten unserer Zeit, aber überhaupt nicht theoretisch, sondern leicht zu lesen. Ein bisschen Satire, ein bisschen Krimi und bis zum Ende spannend." Spiegel Bestseller-Sonderheft "Sehr gut erzählt und unverschämt unterhaltsam." Sonja Hartl, Deutschlandfunk Kultur "Eine literarisch kundige und gewiefte Autorin" Susanne Klingenstein, FAZ "Fesselnd und skurril. Rebecca F. Kuang kommentiert und kritisiert gekonnt kulturelle Aneignung." Alisa Schellenberg, Zeit Online "Was für eine Geschichte!" Sabine Rohl, Berliner Zeitung "YELLOWFACE zählt zu den Büchern jener Art, die einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass man tagelang, wenn nicht monatelang daran denken muss." Buchkultur "Ein äußerst relevanter Roman, der zum Rassismusdiskurs beiträgt." Diffus Magazin "Die Satire und Gesellschaftskritik in Yellowface garniert Kuang noch mit einer wohldosierten Prise Grusel und Mystery. Diese Mischung ist gewagt, ergibt aber einen durchweg spannenden und kurzweiligen Roman." Kölnische Rundschau
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.06.2024Farbschnitt in Gelb
"Yellowface" heißt der Literaturbetriebsthriller der Bestsellerautorin Rebecca F. Kuang, der in den Buchhandlungen jetzt überall ausliegt. Das Cover ist gelb, nur zwei Augen schauen einen an. In der 1. Auflage gab es auch einen gelben Farbschnitt mit der Spitze eines Füllers darauf, aus dem schwarze Tinte tropfte. Und gelb sind jetzt auch die Cover von Eve Babitz' "Sex & Rage", Maren Kames' "Hasenprosa", Diane Olivers "Nachbarn", Barbi Markovics "Minihorror", Asako Yuzukis "Butter", Lana Bastasics "Fang den Hasen" . . . Solange nach dem Sonnensommer im Herbst nicht Brun oder Blau kommt, ist ja alles gut. jia
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
"Yellowface" heißt der Literaturbetriebsthriller der Bestsellerautorin Rebecca F. Kuang, der in den Buchhandlungen jetzt überall ausliegt. Das Cover ist gelb, nur zwei Augen schauen einen an. In der 1. Auflage gab es auch einen gelben Farbschnitt mit der Spitze eines Füllers darauf, aus dem schwarze Tinte tropfte. Und gelb sind jetzt auch die Cover von Eve Babitz' "Sex & Rage", Maren Kames' "Hasenprosa", Diane Olivers "Nachbarn", Barbi Markovics "Minihorror", Asako Yuzukis "Butter", Lana Bastasics "Fang den Hasen" . . . Solange nach dem Sonnensommer im Herbst nicht Brun oder Blau kommt, ist ja alles gut. jia
Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.
»Rasiermesserscharf!« TIMES »Herzemoji für Yellowface« SWR2 LESENSWERT »Krimi, Satire, Paranoia, heiße Debatten. Vor allem aber eine absolut großartige Geschichte.« STEPHEN KING