Der Umgang mit Gewalt und Aggressionen im Alltag stößt immer mehr auf das Interesse
pädagogischer Mitarbeiter in jeglichen sozialen Einrichtungen. Durch die zunehmende Sichtbarkeit der Gewalttaten von vor allem weiblichen Jugendlichen steigt auch das Bedürfnis die Konfliktfähigkeit jener Zielgruppe zu steigern und die Hintergründe solcher Taten zu beleuchten.
Das Buch erläutert systematisch Annahmen und Ausführungen zur geschlechtsspezifischen Gewaltanwendung. Dabei wird das Phänomen der Mädchengewalt kritisch und differenziert anhand von Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik dargelegt. Auf Basis dieser Zahlen diskutiert die Autorin dann die typischen Gewaltformen, Hintergründe und gewaltfördernde Faktoren im Lebenszyklus der Mädchen. Dabei liefert sie Begründungen, dass Genderorientierung durchaus sinnvoll ist und erläutert die geschlechtsspezifischen Sozialisationsaspekte im Rahmen der Familie und Schule. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Methode der konfrontativen Pädagogik. Laut der Autorin wird diese als Grundlage vieler pädagogischer Angebote mit gewaltbereiten Jugendlichen genutzt. Mit dem eigens konzipierten Anti-Gewalt- und Kompetenztraining Yes, she can! werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit den zuvor vorgestellten Methoden präventiv im Rahmen der Mädchengewalt gearbeitet werden kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
pädagogischer Mitarbeiter in jeglichen sozialen Einrichtungen. Durch die zunehmende Sichtbarkeit der Gewalttaten von vor allem weiblichen Jugendlichen steigt auch das Bedürfnis die Konfliktfähigkeit jener Zielgruppe zu steigern und die Hintergründe solcher Taten zu beleuchten.
Das Buch erläutert systematisch Annahmen und Ausführungen zur geschlechtsspezifischen Gewaltanwendung. Dabei wird das Phänomen der Mädchengewalt kritisch und differenziert anhand von Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik dargelegt. Auf Basis dieser Zahlen diskutiert die Autorin dann die typischen Gewaltformen, Hintergründe und gewaltfördernde Faktoren im Lebenszyklus der Mädchen. Dabei liefert sie Begründungen, dass Genderorientierung durchaus sinnvoll ist und erläutert die geschlechtsspezifischen Sozialisationsaspekte im Rahmen der Familie und Schule. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Methode der konfrontativen Pädagogik. Laut der Autorin wird diese als Grundlage vieler pädagogischer Angebote mit gewaltbereiten Jugendlichen genutzt. Mit dem eigens konzipierten Anti-Gewalt- und Kompetenztraining Yes, she can! werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit den zuvor vorgestellten Methoden präventiv im Rahmen der Mädchengewalt gearbeitet werden kann.
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