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Yinka Shonibare CBE macht bunte Stoffe mit vermeintlich afrikanischem Ursprung zum Markenzeichen seiner multimedialen Kunstwerke. Dabei verhandelt er komplexe Themen wie hybride Identitäten, Kolonialismus und Machtstrukturen mit einzigartiger Ironie. Der Katalog erscheint zur Retrospektive im Museum der Moderne Salzburg und dokumentiert drei Jahrzehnte künstlerisches Schaffen.Seit den 1990er-Jahren entwickelt der britisch-nigerianische Künstler Yinka Shonibare CBE (_1962 in London) opulent ausgeführte Skulpturen und Installationen, farbenprächtige Collagen und theatral inszenierte Fotografien…mehr

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Produktbeschreibung
Yinka Shonibare CBE macht bunte Stoffe mit vermeintlich afrikanischem Ursprung zum Markenzeichen seiner multimedialen Kunstwerke. Dabei verhandelt er komplexe Themen wie hybride Identitäten, Kolonialismus und Machtstrukturen mit einzigartiger Ironie. Der Katalog erscheint zur Retrospektive im Museum der Moderne Salzburg und dokumentiert drei Jahrzehnte künstlerisches Schaffen.Seit den 1990er-Jahren entwickelt der britisch-nigerianische Künstler Yinka Shonibare CBE (_1962 in London) opulent ausgeführte Skulpturen und Installationen, farbenprächtige Collagen und theatral inszenierte Fotografien und Filme. Hierfür transformiert er Episoden aus der Kunst und der Geschichte, deren Auswirkungen unsere Gegenwart prägen. Die Spuren von Kolonialismus und seine Folgen für Rollenbilder, Welt- und Körperdarstellungen im Werk von Shonibare thematisiert der Ausstellungskatalog "End of Empire".
Autorenporträt
Thorsten Sadowsky studierte Geschichte, Philosophie und Ethnologie an der Universität Hamburg. Nach der Promotion und Lehraufträgen u. a. an der TU in Kopenhagen bekleidete er leitende Positionen in verschiedenen Kunstmuseen, darunter als Direktor der Kunsthalle Aarhus in Dänemark, dem Museum Kunst der Westküste auf Föhr und dem Kirchner Museum Davos. Seit September 2018 leitet er das Museum der Moderne Salzburg. Als Autor verfasste er zahlreiche Publikationen zur Klassischen Moderne und zeitgenössischen Kunst.
Rezensionen
»Shonibare verleiht dem asymmetrischen Zusammenspiel der Kulturen eine nachträgliche Sichtbarkeit.«Spiegel