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Die auf diesen Seiten gesammelten Vorträge von Seiner Heiligkeit, dem 14. Dalai Lama haben - auf zweierlei Weise - die Lehre des Buddha zum Inhalt: als Weg zum Weltfrieden und als Weg zum letztlichen Frieden des Geistes. Alle Religionen, versichert der Dalai Lama, haben eigentlich nur diese Hoffnung als ihren Sinn: Egoismus gegen Altruismus einzutauschen. Und sie haben dazu ihre je eigenen Strategien entwickelt. In seinen Erläuterungen gewährt der Dalai Lama Einblick in die Tiefe und Bandbreite seines eigenen religiösen Denkens, aber auch der tibetischen Tradition, in der diese Lehren über…mehr

Produktbeschreibung
Die auf diesen Seiten gesammelten Vorträge von Seiner Heiligkeit, dem 14. Dalai Lama haben - auf zweierlei Weise - die Lehre des Buddha zum Inhalt: als Weg zum Weltfrieden und als Weg zum letztlichen Frieden des Geistes. Alle Religionen, versichert der Dalai Lama, haben eigentlich nur diese Hoffnung als ihren Sinn: Egoismus gegen Altruismus einzutauschen. Und sie haben dazu ihre je eigenen Strategien entwickelt. In seinen Erläuterungen gewährt der Dalai Lama Einblick in die Tiefe und Bandbreite seines eigenen religiösen Denkens, aber auch der tibetischen Tradition, in der diese Lehren über Jahrhunderte praktiziert und weitergetragen wurden. Er verdeutlicht die entscheidenden theoretischen Grundsätze und Praktiken für ein sinnerfülltes und mitfühlendes Leben, das durch die Einsicht in die tatsächliche Wirklichkeit und Natur des Bewusstseins selbst den Tod nicht scheuen muss. Da sich der Buddhismus nicht so sehr als Religion denn als universelles Mittel zur Leidminderung und Leidüberwindung versteht, können diese Ausführungen sicherlich auch Nicht-Buddhisten viele Anregungen und Einsichten gewähren.
Autorenporträt
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama, wurde am 6. Juli 1935 geboren. Nach der Besetzung Tibets durch China 1959 floh der Dalai Lama nach Indien, von wo aus er sich seitdem für ein unabhängiges Tibet einsetzt. 1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 2011 übergibt er die politische Führung Tibets an Lobsang Songay, der von Exiltibetern zum Ministerpräsidenten der Exilregierung in freier Wahl gewählt wurde. Der Dalai Lama will jetzt nur noch »einfacher Mönch« sein.