Psychische Gesundheit ist heute ein Thema von internationaler und nationaler Priorität im öffentlichen Gesundheitswesen. Unter den wichtigsten psychischen Erkrankungen weltweit finden wir Angst, Depression und Stress als die am weitesten verbreiteten, insbesondere bei jungen Erwachsenen, bei denen eine größere Präsenz und Auswirkung dieser affektiven Störungen zu beobachten ist. Die wissenschaftliche Suche der letzten Jahre nach therapeutischen Mitteln zur Bekämpfung dieser Zustände hat zur Entdeckung einer Vielzahl von positiven Effekten in der Praxis des Yoga geführt. Die vorliegende Studie zielte darauf ab, die Veränderungen von Angst, Depression, Stress und psychologischem Wohlbefinden bei jungen Erwachsenen mit Hilfe eines präexperimentellen Designs an einer Stichprobe von 6 Teilnehmern im Alter von 18-25 Jahren zu untersuchen. Die Gesamtergebnisse der Studie zeigten eine Abnahme der Angst-, Depressions- und Stresssymptome der Teilnehmer sowie eine Zunahme des psychischen Wohlbefindens, wobei signifikante Veränderungen festgestellt wurden. Die Inhalte der vorliegenden Studie stellen einen Beitrag zum Wissen über den Nutzen von Yoga bei jungen Erwachsenen dar.