Nicht nur hierzulande gibt es die Generation Y und die Millenials, auch im Reich der Mitte wächst eine neue Generation heran. Die jungen Chinesen schätzen den Kapitalismus, sind technikaffin, einige begrüßen sogar das neue Sozialpunkteystem. Sie sind gut ausgebildet, haben einen erheblichen Nationalstolz, sind umweltbewusst und pflegen einen Individualismus, der ihren Eltern unbekannt war. Sie wollen den Moment genießen und geben dafür auch Geld aus. Sie studieren zigtausendfach an Unis im Ausland - und werden als hochqualifizierte Kräfte zurückgelockt. Mit dieser Generation verändert sich…mehr
Nicht nur hierzulande gibt es die Generation Y und die Millenials, auch im Reich der Mitte wächst eine neue Generation heran. Die jungen Chinesen schätzen den Kapitalismus, sind technikaffin, einige begrüßen sogar das neue Sozialpunkteystem. Sie sind gut ausgebildet, haben einen erheblichen Nationalstolz, sind umweltbewusst und pflegen einen Individualismus, der ihren Eltern unbekannt war. Sie wollen den Moment genießen und geben dafür auch Geld aus. Sie studieren zigtausendfach an Unis im Ausland - und werden als hochqualifizierte Kräfte zurückgelockt. Mit dieser Generation verändert sich China von einer kopierenden zu einer innovativen Gesellschaft. Zak Dychtwald ging mit zwanzig das erste Mal nach China und ist zum Kenner von Land, Leuten und Sprache geworden. Mit "Young China" zeichnet er ein faszinierendes Porträt einer Generation, die weiß was es bedeutet, heutzutage "Chinesisch" zu sein.
Dychtwald, ZakZak Dychtwald, geboren 1990, ist Globetrotter, Schriftsteller, Consultant und Keynote-Speaker. Er ist CEO und Leiter der Forschungsabteilung der Young China Group, einem Think-Tank, der sich auf China und die Interaktion zwischen China und der Welt konzentriert und Unternehmen sowie politische Institutionen berät.Nach seinem Abschluss an der Columbia University im Jahr 2012 zog Zak nach China, um die Sprache zu lernen, das Land zu erkunden und Chinas junge Leute in ihrem eigenen Land kennenzulernen. Dabei erkannte er, dass das China, über das wir uns im Westen unterhalten, ein vollkommen anderes ist als das neue China, das er erlebte.
Gebauer, StephanStephan Gebauer, geboren 1968, lebt in Berlin und Madrid. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen Carl Bernstein, Bill Clinton, Hillary Clinton, Billy Crystal, Angus Deaton, Frank Dikötter, Niall Ferguson, Garry Kasparow, Ian Morris, Barack Obama, Robert Shiller und Joseph Stiglitz.
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