Die Zeit zwischen 1935 und dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 beschreibt Albert Drach in "Z.Z.". Am Schicksal des Sohnes, das sein eigenes ist, zeigt er die allmähliche Entmündigung, Demütigung und Denunziation der Juden. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit seinem typisch zynischen Humor hat Drach eines der ungewöhnlichsten, provokantesten und zugleich eines der persönlichsten Bücher über die dreißiger Jahre in Österreich geschrieben.
Die Zeit zwischen 1935 und dem "Anschluß" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 beschreibt Albert Drach in "Z.Z.". Am Schicksal des Sohnes, das sein eigenes ist, zeigt er die allmähliche Entmündigung, Demütigung und Denunziation der Juden. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit seinem typisch zynischen Humor hat Drach eines der ungewöhnlichsten, provokantesten und zugleich eines der persönlichsten Bücher über die dreißiger Jahre in Österreich geschrieben.
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Autorenporträt
Albert Drach, 1902 in Wien als Sohn eines jüdischen Mathematikprofessors geboren, studierte Jura und promovierte 1926. Er arbeitete als Rechtsanwalt, emigrierte 1938 über Paris nach Nizza und entging nur mit Mühe der Auslieferung. 1947 kehrte er in sein Elternhaus in Mödling bei Wien zurück, wo er bis zu seinem Tod 1995 lebte. Drach schrieb Erzählungen, Essays, Gedichte und Theaterstücke. Vor allem durch seine Romane, deren Sprache das umständliche Amtsdeutsch der Kanzleien und Gerichte parodiert, gelangte er zu internationalem Ansehen. 1988 wurde er für sein Werk mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
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