Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Werk thematisiert theoretische Hintergründe zur Zahlzerlegung bis zehn und macht daneben Vorschläge zur praktischen Umsetzung im Unterricht der Grundschule sowie im Bereich der mathematischen Frühförderung.Allgemein gilt das Verständnis für elementare Zahlzerlegungen im Bereich zwischen 0 und 10 als unabdingbare Voraussetzung dafür, den Zugang zu höheren Zahlbereichen zu erlangen und weitere Strategien aufzubauen. Wurde die Basis nicht verinnerlicht und wesentliche Stratgien hier nicht verstanden, zeigen Kinder oftmals Schwierigkeiten dabei, auch in größeren Zahlenräumen zu rechnen.Spätestens im Zahlenraum zwischen 100 und 1000 gelingt es ihnen nur noch schwerlich, schnell und effektiv zu rechnen, da ihnen die dafür notwenigen Basisstrategien fehlen. An dieser Stelle treten vielfach Versagensängste und eine aversive Haltung gegenüber der Mathematik als Ganzes auf.Um diesen Negativerfahrungen vorzubeugen, muss ein sicherer Umgang im Zahlenraum bis 10 möglichst früh gesichert und ein Verständnis für die dahinterliegenden Strukturen gesichert werden. Auf mehreren Ebenen müssen zielgerichtete und verständnissichernde Übungen durchgeführt werden, so dass Kinder nach und nach zu einer Automatisierung der Strategien gelangen und erfolgreich auch in größeren Zahlenräumen und bei komplexeren Aufgaben hantieren können. Vorschläge für Übungen sowie theoretische Hintergründe für Erzieher werden hier in kompakter Form dargeboten.
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