Techniken zur Augmentation der Kieferhöhle sind entscheidend für eine erfolgreiche Implantation im posterioren Oberkiefer. Der Schlüssel zur langfristigen Stabilität der implantatgetragenen Restauration liegt in der Wahl der geeigneten Technik, die auf die klinische Situation des Patienten und die Fähigkeiten des Zahnarztes abgestimmt ist. Verfahren zur Sinusaugmentation im Oberkiefer sind bei Patienten mit begrenzter vertikaler Knochenhöhe, starkem Knochenabbau und geschädigten Sinusmembranen indiziert. Die präoperative Beurteilung und Planung ist für die Auswahl geeigneter Techniken und die Erzielung erfolgreicher Ergebnisse von entscheidender Bedeutung. Die CBCT-Bildgebung spielt eine entscheidende Rolle bei der Beurteilung von Knochendichte, -volumen und Implantatposition. Den Ärzten stehen verschiedene Techniken zur Verfügung, darunter die laterale Fenster-, die krestale und die Ballon-Sinus-Augmentation, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Die Auswahl geeigneter Knochentransplantate, einschließlich autogener, allogener und xenogener Transplantate, ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt. Das Management von Komplikationen während und nach dem Eingriff ist für ein erfolgreiches Ergebnis von entscheidender Bedeutung, und die postoperative Pflege und Nachsorge sind entscheidend für die langfristige Stabilität des implantatgetragenen.