Dieses Buch untersucht die Insiderhandelsregulierung in Kanada und China aus einer sozio-legalen Perspektive. Es vergleicht die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Ursprünge der Insiderhandelsregulierung und -durchsetzung in den beiden Ländern. Das Buch beginnt mit einer historischen Darstellung der Insiderhandelsgesetzgebung und -politik in Kanada (seit dem Kimber Report von 1965-66) und China (seit den Provisional Measures Controlling Securities Firms von 1990). Das Hauptaugenmerk liegt auf den Mechanismen zur Durchsetzung des Insiderhandels. Wichtige Verwaltungs- und Gerichtsfälle werden detailliert besprochen, um zu veranschaulichen, wie der Straftatbestand des Insiderhandels in den unterschiedlichen Kontexten des etablierten kapitalistischen Systems in Kanada und der "sozialistischen Marktwirtschaft" in China konstruiert ist und wie die Wertpapieraufsichtskommissionen in den beiden Nationen an der Durchsetzung der Insiderhandelsgesetze gearbeitet haben.
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