Menschen, die ihre Muttersprache nicht mehr verstehen wollen. Ein Land, in dem die Denkmäler lebendiger sind als die Gegenwart. Eine Partei, die alles tut, damit es den Toten gut geht. Auf all das trifft Zala, die berühmte Bühnenfigur und Volksheldin der Sloweninnen, als sie im Jahr 2010 aus Istanbul in ihre Südkärntner Heimat zurückkehrt. Bei ihrem Versuch, die Menschen aus ihrem komatösen Dasein zu befreien, muss Zala erkennen, dass eine Veränderung nicht erwünscht ist. Im Gegenteil ...In ihrem zweisprachigen, von Publikum und Kritik begeistert aufgenommenen Theaterstück demontieren Simone…mehr
Menschen, die ihre Muttersprache nicht mehr verstehen wollen. Ein Land, in dem die Denkmäler lebendiger sind als die Gegenwart. Eine Partei, die alles tut, damit es den Toten gut geht. Auf all das trifft Zala, die berühmte Bühnenfigur und Volksheldin der Sloweninnen, als sie im Jahr 2010 aus Istanbul in ihre Südkärntner Heimat zurückkehrt. Bei ihrem Versuch, die Menschen aus ihrem komatösen Dasein zu befreien, muss Zala erkennen, dass eine Veränderung nicht erwünscht ist. Im Gegenteil ...In ihrem zweisprachigen, von Publikum und Kritik begeistert aufgenommenen Theaterstück demontieren Simone Schönett und Harald Schwinger den Mythos der sich aufopfernden »Miklova Zala«. Eine Groteske über Assimilationsdruck und Identitätsverlust, Liebe, Verrat und Widerstand.»Ein sehr aufregendes, politisch notwendiges und poetisch großartiges Werk«Peter TurriniHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Simone Schönett geboren am 9. 10. 1972 in Villach. Studium der Romanistik, Pädagogik und Medienkommunikation. Freie Schriftstellerin. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. Romane/Erzählungen: »Im Moos« (2001), »Noetig« (2005, beide Verlag Bibliothek der Provinz), »re:mondo« (2010, Edition Meerauge). Schönett erhielt u. a. den exil-Literaturpreis »schreiben zwischen den kulturen« (2001), den Preis des Kärntner Schriftstellerverbandes (2004) und das österreichische Staatsstipendium für Literatur (2004/2005).Harald Schwinger geboren am 9. 10. 1964 in Villach. Studium der Anglistik, Amerikanistik und Medienkommunikation. Freischaffender Autor und Journalist. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. Die Kurzgeschichte »Der Letzte« gewann den ersten Preis beim Literaturwettbewerb des Club Carinthia (2000). Schwingers Roman »Das dritte Moor« (2006, Wieser Verlag) wurde mit dem Autorenpreis des bm:ukk ausgezeichnet. Zuletzt erschien »Zuggef
lüster - Erzählungen« (2011, Edition Meerauge).
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