Unter den türkischen Printmedien in Deutschland nimmt die Tageszeitung Zaman (Die Zeit) eine besondere Stellung ein. Konzipiert für eine gebildete Leserschicht, setzt sich das wenig bekannte Blatt für Integration, Toleranz sowie den interkulturellen und interreligiösen Dialog ein - Themen, die von höchster Aktualität sind, zumal 2,5 Millionen türkische Muslime in Deutschland leben und inzwischen einen bleibenden Bestandteil der hiesigen Gesellschaft ausmachen.
Wie überall auf der Welt müssen sich auch die "deutschen" Muslime mit dem durch Terrorakte angeschlagenen Image des Islams auseinandersetzen. Denn die öffentliche Meinung tendiert dazu, sie als eine Bedrohung der christlichen Kultur und der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zu klassifizieren.
An diesem wunden Punkt setzen die Bemühungen der Zaman ein, als Brücke zu agieren, die die türkische Kultur mit der Kultur Westeuropas verbindet. Dabei setzen die Herausgeber insbesondere auf Bildung als Mittel der Integration und als eine wesentliche Voraussetzung für das Finden friedlicher Lösungen drängender gesellschaftlicher Probleme; ganz im Sinne der Bewegung Fetthulah Gülens, die sich seit den 60er Jahren um ein weltweit friedliches Zusammenleben der Kulturen bemüht.
Wie überall auf der Welt müssen sich auch die "deutschen" Muslime mit dem durch Terrorakte angeschlagenen Image des Islams auseinandersetzen. Denn die öffentliche Meinung tendiert dazu, sie als eine Bedrohung der christlichen Kultur und der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zu klassifizieren.
An diesem wunden Punkt setzen die Bemühungen der Zaman ein, als Brücke zu agieren, die die türkische Kultur mit der Kultur Westeuropas verbindet. Dabei setzen die Herausgeber insbesondere auf Bildung als Mittel der Integration und als eine wesentliche Voraussetzung für das Finden friedlicher Lösungen drängender gesellschaftlicher Probleme; ganz im Sinne der Bewegung Fetthulah Gülens, die sich seit den 60er Jahren um ein weltweit friedliches Zusammenleben der Kulturen bemüht.