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Wer im 19. Jahrhundert nach Japan reiste, betrat Neuland. Nach der Isolation bis 1854 erlebte Japan eine rasante Modernisierung nach westlichem Vorbild. Auf die Diplomaten folgten Händler und Fabrikanten, auf diese die Fotografen und Touristen. Das Buch stellt die Fotografie dieser Zeit in sechs Essays und rund 180 Aufnahmen vor. Sie dienten als Souvenir, zu Lehrzwecken oder der Imagination des Exotischen: Geishas beim Tanz, Samurai, Kabuki-Schauspieler, Sumo-Ringer sowie Ansichten des Fujiyama inszenieren ein paradiesisches Land der Kirschblüte. Vielfach zart koloriert, stehen die Bilder in…mehr

Produktbeschreibung
Wer im 19. Jahrhundert nach Japan reiste, betrat Neuland. Nach der Isolation bis 1854 erlebte Japan eine rasante Modernisierung nach westlichem Vorbild. Auf die Diplomaten folgten Händler und Fabrikanten, auf diese die Fotografen und Touristen. Das Buch stellt die Fotografie dieser Zeit in sechs Essays und rund 180 Aufnahmen vor. Sie dienten als Souvenir, zu Lehrzwecken oder der Imagination des Exotischen: Geishas beim Tanz, Samurai, Kabuki-Schauspieler, Sumo-Ringer sowie Ansichten des Fujiyama inszenieren ein paradiesisches Land der Kirschblüte. Vielfach zart koloriert, stehen die Bilder in Dialog mit Farbholzschnitten bedeutender Künstler wie Hiroshige oder Hokusai.

Künstler (u. a.):

Felice Beato, Adolfo Farsari, Ueno Hikoma, Utagawa (Ando) Hiroshige, Katsushika Hokusai, Kusakabe Kimbei, Isoda Koryusai, Tamamura Kozaburo, Herbert George Ponting, Kajima Seibei, Toshusai Sharaku, Usui Shuzaboro, Raimund Freiherr von Stillfried und Rathenitz, Kitagawa Utamaro
Autorenporträt
Lena Fritsch M.A., Studium der Kunstgeschichte, Japanologie und Anglistik an der Universität Bonn und an der Keio University in Tokyo; zahlreiche Dolmetsch- und Übersetzungstätigkeiten, Moderationstätigkeit beim japanischen Fernsehsender NHK, derzeit Promotion über japanische Fotografie der 1990er Jahre.

Christine Kühn, geb. 1962, studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie; seit 1988 am Berliner Kupferstichkabinett tätig, seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kunstbibliothek. Dort zuständig für die historischen Bestände der Sammlung Fotografie, macht sie diese durch Ausstellungen und Publikationen bekannt; zuletzt erschien »Neues Sehen in Berlin. Fotografie der Zwanziger Jahre.