Häufig belächelt, manchmal liebevoll verspottet, doch immer geachtet - die Schmalspurbahnen hatten immer ihren Platz im Herzen der Menschen. So mancher von ihnen hatte mit Hilfe der zierlichen Loks und Wagen seinen Weg in die große weite Welt begonnen, mit der das schmale Gleis seinen Heimatort verband. Die Schmalspurbahnen waren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in das Licht der Eisenbahnwelt getreten, wo sie eine preisgünstige Alternative zum Bau von Normalspurstrecken boten. Ohne sie hätte so mancher Ort keinen Anschluss an das Schienennetz erhalten. Doch ihr Leben war häufig nur von kurzer Dauer, bereits vor dem Zweiten Weltkrieg gerieten viele Bahnen in wirtschaftliche Bedrängnis. Das Ende kam in den 50er- und 60er-Jahren, als die Straßenkonkurrenz immer mächtiger wurde. In einmaligen Farbaufnahmen erinnert Jürgen Krantz noch einmal an die Zeit, als die liebenswerten Bahnen mit ihrer Romantik noch Fahrgäste und Fans verzauberten. Gleichzeitig gibt er aber auch einen
hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft, denn engagierte Eisenbahnfreunde haben zahlreiche Fahrzeuge erhalten.
hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft, denn engagierte Eisenbahnfreunde haben zahlreiche Fahrzeuge erhalten.
Rezension"Genau das ist es, was an Jürgen Krantz' "Zauberbüchern" so fasziniert: einmalige historische Fotodokumente einer Epoche, deren Originale im Harz und bei vielen Museumsvereinen noch heute Tausende in den Bann ziehen." Magdeburger Volksstimme, 27.10.2003)
"Hier stimmt wieder einmal der Spruch "Qualität vor Quantität". (...) Ein Buch, bei dem man einfach bei den einzelnen Titeln verweilt und sie auf sich wirken lässt." (Schmalspur, 3/2003)
"Hier stimmt wieder einmal der Spruch "Qualität vor Quantität". (...) Ein Buch, bei dem man einfach bei den einzelnen Titeln verweilt und sie auf sich wirken lässt." (Schmalspur, 3/2003)