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Das Kramen in alten Unterlagen gleicht einer Schatzsuche: sie kann Grauenhaftes, sie kann Kostbarkeiten zutage fördern. Bei einer solchen Suche stieß Imo Moszkowicz auf eine Kostbarkeit, auf eine Kladde, die er anlässlich seiner ersten Zauberflöten-Inszenierung angelegt hatte. Wie es so geht in der unvermuteten Konfrontation mit einem Relikt der eigenen Vergangenheit, man wundert sich: sei es über die damalige eigene Naivität, sei es über die Kreativität von Ideen, die sich - lange vergessen - als erstaunlich aktuell erweisen; die Gedanken beginnen zu kreisen, Erinnerungen machen sich breit -…mehr

Produktbeschreibung
Das Kramen in alten Unterlagen gleicht einer Schatzsuche: sie kann Grauenhaftes, sie kann Kostbarkeiten zutage fördern. Bei einer solchen Suche stieß Imo Moszkowicz auf eine Kostbarkeit, auf eine Kladde, die er anlässlich seiner ersten Zauberflöten-Inszenierung angelegt hatte. Wie es so geht in der unvermuteten Konfrontation mit einem Relikt der eigenen Vergangenheit, man wundert sich: sei es über die damalige eigene Naivität, sei es über die Kreativität von Ideen, die sich - lange vergessen - als erstaunlich aktuell erweisen; die Gedanken beginnen zu kreisen, Erinnerungen machen sich breit - so entsteht ein Buch.

Imo Moszkowicz lässt den Leser die verschiedenen Stationen der Entwicklung einer Inszenierung verfolgen, indem er die Tür zur Werkstatt künstlerischen Denkens und Fühlens, Entscheidens und Handelns, öffnet und dabei das immerwährende Schwanken zwischen Hochgefühl und Depression, zwischen Erwartung auf Erfolg und Angst vor Versagen greifbar werden lässt.

"Dramaturgisch folgt der hier vorliegende Text von Imo Moszkowicz dem Prozess des eigenen Erinnerns. Rhapsodische Erzählungen, angereichert mit Anekdotischem, wechseln mit Reflexionen, Kommentaren und Sottisen, die Vorlieben und Abneigungen erkennen lassen. Den roten Faden bildet dabei seine Überzeugung, dass Mozarts Zauberflöte mehr ist als ein Märchen, mehr als die Reminiszenz an einen biblischen Garten Eden: Die Zauberflöte führt ein Paradies vor, das der Menschheit aus eigener Kraft erreichbar ist, eine Welt, deren Lebensgrund die wahrhafte Liebe ist, ein Sein ohne Hass und Rache." (Dr. Werner Kudera)
Autorenporträt
Imo Moszkowicz hat in seinem bewegten Leben über einhundert Theaterstücke, Opern, Musicals und Operetten an fast allen größeren Bühnen im deutschsprachigen Raum sowie in Südamerika und Israel inszeniert. Als Assistent von Gustaf Gründgens und Fritz Kortner lernte er das Regie-Handwerk. Etwa zweihundert Fernseh- und drei Spielfilme sind auf seiner Arbeitsliste zu finden; er ist derzeit wohl der "dienstälteste" Fernsehregisseur Deutschlands.