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3 Kundenbewertungen

Sie hat smaragdgrüne Augen und schwarz lackierte Fingernägel, sie besitzt ein Porzellankätzchen, das eine ganze Klasse in Schach halten kann, und sie kann hexen - Miss Wiss ist eine ungewöhnliche Lehrerin. Und die tollste, die die Dritte je hatte.
Die meisten Lehrer sind komisch, und an der Sankt-Barnabas-Schule sind sie vielleicht noch etwas komischer als anderswo. Trotzdem: Jemanden wie Miss Wiss, die neue Lehrerin der Dritten, hat man auch dort noch nicht gesehen. Ihre Vorgängerin ist noch weinend aus dem Klassenzimmer gelaufen - Miss Wiss hat die gefürchtete Dritte von der ersten Stunde…mehr

Produktbeschreibung
Sie hat smaragdgrüne Augen und schwarz lackierte Fingernägel, sie besitzt ein Porzellankätzchen, das eine ganze Klasse in Schach halten kann, und sie kann hexen - Miss Wiss ist eine ungewöhnliche Lehrerin. Und die tollste, die die Dritte je hatte.
Die meisten Lehrer sind komisch, und an der Sankt-Barnabas-Schule sind sie vielleicht noch etwas komischer als anderswo. Trotzdem: Jemanden wie Miss Wiss, die neue Lehrerin der Dritten, hat man auch dort noch nicht gesehen. Ihre Vorgängerin ist noch weinend aus dem Klassenzimmer gelaufen - Miss Wiss hat die gefürchtete Dritte von der ersten Stunde an im Griff.
Dabei ist sie nicht mal so streng. Sie weiß und hört und sieht nur alles, wenn nicht selbst, dann mit Hilfe des Porzellankätzchens auf ihrem Pult, das auf die Klasse aufpasst, wenn Miss Wiss sich zur Tafel umdreht. - Es ist unglaublich, aber die neue Lehrerin ist eine Hexe (obwohl sie selbst das altmodische Wort nicht mag und "Fachfrau für Übersinnliches" vorzieht). Natürlich ist eine hexende Lehrerin erst ein bisschen unheimlich.
Autorenporträt
Terence Blacker war zehn Jahre lang im Verlagswesen tätig, bevor er sich als Autor, Journalist und Kolumnist ganz dem Schreiben widmete. Seine Kinder- und Erwachsenenbücher sind in Großbritannien sehr erfolgreich.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.08.2000

Mit Biß
Einfach witzig: "Miss Wiss"

Mit leiser Stimme trifft die neue Lehrerin bei der Begrüßung eine Feststellung: "Wenn ich morgen ins Klassenzimmer komme, sagt ihr Guten Morgen, zauberhafte Miss Wiss!" Die dritte Klasse kichert. Sie hat schon immer gerne ihre Lehrer zur Verzweiflung getrieben - hier scheint ein neues Opfer bereitzustehen. Aber Miss Wiss meint es ernst. Sie ist wirklich zauberhaft. Früher hätte man sie eine Hexe genannt, aber das, so erklärt sie den fassungslosen Kindern, sei nicht mehr zeitgemäß: "Fachfrau für Übersinnliches" sei die angemessene Bezeichnung. Zwischen der berüchtigten dritten Klasse und ihrer neuen Lehrerin entsteht eine innige Freundschaft, die auch dann nicht zerbricht, als Miss Wiss wegen gewisser unerklärlicher Vorfälle die Schule wieder verlassen muß.

Vier Bände über Miss Wiss sind bisher erschienen, weitere sollen noch folgen. Die Geschichten sind stringent und klar aufgebaut - der Autor ermüdet seine Leser nicht mit einem Überangebot an Zauber-Einfällen, sondern verläßt sich auf die persönliche Ausstrahlung seiner Miss Wiss. Vor allem sind die Geschichten witzig, mit britischem Biß sozusagen. Es kommen auch Fremdwörter vor und nette Schimpfereien. Also eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten.

os.

Terence Blacker: "Zauberhafte Miss Wiss"; "Zu Hilfe, Miss Wiss"; "Gefangen, Miss Wiss"; "Miss Wiss liebt Dracula". Alle Bände aus dem Englischen von Anu Stohner. Beltz & Gelberg Verlag, Weinheim 2000. Je ca 76 S., br., 8,90 DM. Ab 7 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Große Buchstaben verlocken bestimmt auch Kinder zum Lesen, die sonst Angst vor dicht bedruckten Buchseiten haben. Bitte auch Lehrkräften empfehlen!" Buchmarkt

"Die Geschichten sind witzig, mit britischem Biß sozusagen - eine hervorragende Alternative zu den vielen zahnlosen Erstlesetexten." FAZ

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In einer Minikritik bespricht ein Rezensent, der sich "os" kürzelt, vier Miss-Wiss-Bücher. Dabei gelingt es ihm, den Zeitungsleser sofort vom Charme dieser "Hexe", bzw. "Fachfrau für Übersinnliches" zu überzeugen. Und von der hervorstechenden Qualität dieser Erstlesetexte: ihrem "britischen Biss".

© Perlentaucher Medien GmbH