Kinder lieben es, zu singen, vor sich hin zu summen oder Instrumenten aller Art Töne zu entlocken. Mit dieser Begeisterung fällt es leicht, Kindern auch das Meditieren mit Musik nahe zu bringen, das ihnen hilft, seelisch und körperlich im Gleichgewicht zu bleiben.
Dorothée Kreusch-Jacob zeigt, wie Kinder mit ihrer Stimme und Naturton-Instrumenten aus der ganzen Welt spielerisch meditieren und musizieren können. Regenstab und Oceandrum, Klangschale, Gong, Trommel und vielen anderen Instrumenten sind Stille- und Wahrnehmungsübungen zugeordnet, ebenso Fantasiereisen, Lieder, Klangbilder, Klangmandalas und Klangmassagen.
Dorothée Kreusch-Jacob zeigt, wie Kinder mit ihrer Stimme und Naturton-Instrumenten aus der ganzen Welt spielerisch meditieren und musizieren können. Regenstab und Oceandrum, Klangschale, Gong, Trommel und vielen anderen Instrumenten sind Stille- und Wahrnehmungsübungen zugeordnet, ebenso Fantasiereisen, Lieder, Klangbilder, Klangmandalas und Klangmassagen.
"Naturton-Instrumente verkörpern "musikalische Archetypen, akustische Urformen der Musik", sagt die Autorin. Gerade in einer Zeit, die von elektronisch erzeugter Musik überschwemmt ist, könnten solche Urtöne neue Akzente setzen. Damit meint sie die heilsame Kraft der Musik im Einklang mit der Natur: "Wir erleben das Meer und den Wind, den Regen und die Wolken, das Rauschen des Flusses und den Flug der Vögel - und nicht zuletzt soll der menschliche Körper selbst zum Instrument werden, der die Klänge und Schwingungen aufnimmt und Seele und Geist ins Gleichgewicht bringt".
Die an Obertönen reichen Instrumente, die in diesem Buch vorgestellt werden, kommen aus verschiedenen Kulturkreisen, unter anderem aus Indien, China, Bali, Japan und Afrika. Der Grundklang stellt dem gegenüber die Bindung an die Erde her. Dorothée Kreusch-Jacob hat reiche Erfahrung in der existentiellen Vermittlung von Musik. Dutzende von Titeln beweisen das. Ein Anliegen aber kehrt häufig wieder: Durch Klänge sollen Kinder und Erwachsene jene Stille erfahren können, die alles andere als passiv ist und den Menschen mit seinen Ursprüngen verbindet.
Fortbildungsseminare für Erzieherinnen, Lehrer und Therapeuten hätten ihr immer wieder gezeigt, wie notwendig es für Menschen sei, die faszinierende Welt zwischen Stille und Klang wieder zu entdecken, sagt die Autorin. Dass Kinder im Klangtunnel und mit Zimbeln, mit dem Gong und den Klangschalen, beim Balafon und der Kalimba viel Freude haben, muss kaum eigens erwähnt werden.
Verschiedenartige Trommeln spielen bei dieser Entdeckungsreise eine große Rolle, ebenso Klanghölzer und Vogelpfeifen, Schellen und Rasseln, Glöckchen und Kugeln. Ergänzend zum Buch gibt es eine CD mit dem selben Titel." -- Süddeutsche Zeitung, Karl Rieck
"Paradiesische Freiheit! Die Kinder und auch ich, wir müssen [...] nicht stundenlang üben, um mit diesen wunderbaren Instrumenten spielen zu können. Im Gegenteil, wir dürfen ausprobieren, sogar mit den Füssen und mit dem ganzen Körper, um dem Instrument verborgene Klänge zu entlocken. Experimentieren und neugierig sein ist erlaubt und das Suchen nach neuen, unbekannten Tönen bringt aufregende Freude mit sich. Noch ein Wunder, die Kinder und ich, wir müssen nichts können, nichts leisten. Es gibt kein richtig oder falsch, keinen Zwang, keine Angst, kein Abfragen. Wir dürfen sein, wie wir sind, zaghaft, schüchtern, aber die Wildheit müssen wir auch nicht verstecken. Die Pforte zum Palast der Zauberwelt der Klänge ist eröffnet und wer will, darf sich dort mit allen Sinnen aufhalten, eintauchen, träumen, ganz bei sich ankommen und sich über alle Maßen freuen.
So ein wunderbarer Ort entsteht, wenn eine hinfühlende Vorbereitung vorausgeht, die Sicherheit des Angenommenseins besteht, durch ein wohlwollendes, liebevolles Beobachten, um zu sehen, was das Kind braucht und somit eine vertrauensvolle Atmosphäre entsteht. Es wird auch nicht verlangt, durch Anweisungen möglichst schnell zur Ruhe zu kommen. Dorothee Kreusch-Jacob zeigt klare hilfreiche Wege, wie im Kind das Interesse, die Freude und die Liebe zum Instrument geweckt wird, wie es dort verweilt und von sich aus zur Ruhe kommt.
Ich erfahre von Resonanzen zur Erde und zum Unhörbaren, von der Balance der beiden Gehirnhälften, von Grob- und Feinmotorik und erlebe eine erste genussvolle Trommel-Stunde. Die Wahrnehmungsübungen, Gestaltungsvorschläge, Lieder, Tänze und Fantasiereisen reizen zum Ausprobieren, sind wahre Geschenke. Die genaue Beschreibung der Instrumente, das Wissen um ihre Hintergründe und Spielmöglichkeiten erwecken in mir Neugierde und den Wunsch, sie selbst in Händen halten zu dürfen, zu spielen und sich zu wiegen.
Mit der herrlichen CD sind mir inzwischen Traum-Flügel gewachsen und ich befinde mich endlich wohlig in der Zauberwelt der Klänge. Vielleicht treffen wir uns dort kraftschöpfend und genießend." -- Welt des Kindes, Maria Caiati
Die an Obertönen reichen Instrumente, die in diesem Buch vorgestellt werden, kommen aus verschiedenen Kulturkreisen, unter anderem aus Indien, China, Bali, Japan und Afrika. Der Grundklang stellt dem gegenüber die Bindung an die Erde her. Dorothée Kreusch-Jacob hat reiche Erfahrung in der existentiellen Vermittlung von Musik. Dutzende von Titeln beweisen das. Ein Anliegen aber kehrt häufig wieder: Durch Klänge sollen Kinder und Erwachsene jene Stille erfahren können, die alles andere als passiv ist und den Menschen mit seinen Ursprüngen verbindet.
Fortbildungsseminare für Erzieherinnen, Lehrer und Therapeuten hätten ihr immer wieder gezeigt, wie notwendig es für Menschen sei, die faszinierende Welt zwischen Stille und Klang wieder zu entdecken, sagt die Autorin. Dass Kinder im Klangtunnel und mit Zimbeln, mit dem Gong und den Klangschalen, beim Balafon und der Kalimba viel Freude haben, muss kaum eigens erwähnt werden.
Verschiedenartige Trommeln spielen bei dieser Entdeckungsreise eine große Rolle, ebenso Klanghölzer und Vogelpfeifen, Schellen und Rasseln, Glöckchen und Kugeln. Ergänzend zum Buch gibt es eine CD mit dem selben Titel." -- Süddeutsche Zeitung, Karl Rieck
"Paradiesische Freiheit! Die Kinder und auch ich, wir müssen [...] nicht stundenlang üben, um mit diesen wunderbaren Instrumenten spielen zu können. Im Gegenteil, wir dürfen ausprobieren, sogar mit den Füssen und mit dem ganzen Körper, um dem Instrument verborgene Klänge zu entlocken. Experimentieren und neugierig sein ist erlaubt und das Suchen nach neuen, unbekannten Tönen bringt aufregende Freude mit sich. Noch ein Wunder, die Kinder und ich, wir müssen nichts können, nichts leisten. Es gibt kein richtig oder falsch, keinen Zwang, keine Angst, kein Abfragen. Wir dürfen sein, wie wir sind, zaghaft, schüchtern, aber die Wildheit müssen wir auch nicht verstecken. Die Pforte zum Palast der Zauberwelt der Klänge ist eröffnet und wer will, darf sich dort mit allen Sinnen aufhalten, eintauchen, träumen, ganz bei sich ankommen und sich über alle Maßen freuen.
So ein wunderbarer Ort entsteht, wenn eine hinfühlende Vorbereitung vorausgeht, die Sicherheit des Angenommenseins besteht, durch ein wohlwollendes, liebevolles Beobachten, um zu sehen, was das Kind braucht und somit eine vertrauensvolle Atmosphäre entsteht. Es wird auch nicht verlangt, durch Anweisungen möglichst schnell zur Ruhe zu kommen. Dorothee Kreusch-Jacob zeigt klare hilfreiche Wege, wie im Kind das Interesse, die Freude und die Liebe zum Instrument geweckt wird, wie es dort verweilt und von sich aus zur Ruhe kommt.
Ich erfahre von Resonanzen zur Erde und zum Unhörbaren, von der Balance der beiden Gehirnhälften, von Grob- und Feinmotorik und erlebe eine erste genussvolle Trommel-Stunde. Die Wahrnehmungsübungen, Gestaltungsvorschläge, Lieder, Tänze und Fantasiereisen reizen zum Ausprobieren, sind wahre Geschenke. Die genaue Beschreibung der Instrumente, das Wissen um ihre Hintergründe und Spielmöglichkeiten erwecken in mir Neugierde und den Wunsch, sie selbst in Händen halten zu dürfen, zu spielen und sich zu wiegen.
Mit der herrlichen CD sind mir inzwischen Traum-Flügel gewachsen und ich befinde mich endlich wohlig in der Zauberwelt der Klänge. Vielleicht treffen wir uns dort kraftschöpfend und genießend." -- Welt des Kindes, Maria Caiati