Autor: Thomas Niedlich, Taschenbuch, 174 Seiten mit 64 Fotos und Abbildungen.ÜBER DAS BUCH:Weida - ein Ort im thüringischen Vogtland. Hier wird am Ende des 19. Jahrhunderts ein kleiner Handwerksbetrieb gegründet - die Schuhfabrik Carl Häßner. 1897 konnte noch niemand ahnen, dass sich daraus der bedeutendste Spezialsportschuhhersteller der ehemaligen DDR entwickeln würde. Nachdem der Platz in Weida nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für eine geplante Erweiterung nicht mehr ausreichte, findet man in Hohenleuben-Reichenfels ein geeignetes Areal für eine neue Fabrik. Hier wird unter der Leitung von Carl Häßner, dem Sohn des Firmengründers, der VEB Spezialsportschuhe Hohenleuben errichtet. Zuerst werden Schuhe für den täglichen Bedarf hergestellt, be-vor dann ab Mitte der 1950er Jahre begonnen wird, die unter-schiedlichsten Sportschuhe zu produzieren, die vor allem den Sportlern in den Leistungszentren zur Verfügung stehen. Das besondere Kennzeichen neben ihrer Qualität sind die auf dem Schaft angebrachten beiden Doppelstreifen. Mit diesen Schu-hen erringen die Sportler der DDR über viele Jahre hinweg in-ternationale Titel und Medaillen. Das Buch erzählt die Zeha-Geschichte von der Gründung im Jahr 1897 bis zur Liquidation im Jahr 1992 und der Wiederauf-erstehung der Marke durch Zeha-Berlin im Jahr 2002.