In zehn Kurzgeschichten konfrontiert der Autor seine jugendlichen Leser mit Alltagssituationen. Diese sind lebensnah beschrieben und jeder Leser -egal ob jung oder alt- hat die Chance sich in ihnen zu finden.
Da sind beispielsweise die Teenager die sich zum DVD Abend bei der Tochter des Hauses
treffen. Die Tochter findet ihre Eltern einfach nur nervig und peinlich. Ihre Gäste dagegen meinen:…mehrIn zehn Kurzgeschichten konfrontiert der Autor seine jugendlichen Leser mit Alltagssituationen. Diese sind lebensnah beschrieben und jeder Leser -egal ob jung oder alt- hat die Chance sich in ihnen zu finden.
Da sind beispielsweise die Teenager die sich zum DVD Abend bei der Tochter des Hauses treffen. Die Tochter findet ihre Eltern einfach nur nervig und peinlich. Ihre Gäste dagegen meinen: "Deine Eltern sind schwer in Ordnung".
Verschiedene Blickwinkel werden in diesen Geschichten sichtbar. Aber der Anspruch des Autors geht über das Unterhalten wollen hinaus. Er lädt seine Leser ein den zehn Geboten Gottes in seinen Kurzgeschichten auf die Spur zu kommen. Je nachdem wie die Leser mit den zehn Geboten vertraut sind, wird der Schweregrad sein. Aber keine Angst, auf der letzten Seite des Buches sind die Lösungen zu finden.
Erfreulich, dass der Theologe Stephan Sigg in seinen Geschichten auf missionarische Textpassagen verzichtet hat. Gott, ja nicht einmal der Glaube an ihn spielen eine vordergründige Rolle in den Geschichten und doch haben sie alle mit Gottes Geboten zu tun, wenn man sie kennt. In diesem Spannungsfeld sind die Geschichten zu lesen.
Für mich ist dieses Buch und die Idee, Jugendliche auf diesem Wege die Gebote Gottes erfahrbar zu machen, eine gute Chance sich mit dem Glauben an Gott zu beschäftigen und eventuell die Gebote Gottes mit in den Alltag zu holen.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu