Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in München, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Autor hat sich umfassend mit der Literatur auseinandergesetzt. Es handelt sich um eine herausragende Arbeit, die nicht nur den wirtschaftlichen Sachverstand des Autors unter Beweis stellt, sondern durch ihre scharfe Analyse bereits die jüngsten Entwicklungen im Euroraum "prophezeit"(Note 1,0). , Abstract: Nach der ersten Dekade ist es Zeit für ein Resümee: War die zentralisierte Geldpolitik der EZB erfolgreich? Wurde das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung gesteigert und wie wirkt sich die europäische Gemeinschaftswährung hierbei auf die einzelnen Mitgliedstaaten und deren Politik aus? Welchen Platz nimmt der Euro im internationalen Währungsbankett ein? Aber auch: Wo haben sich Spannungen aufgebaut? Wie schlägt sich der Euro in der Finanzkrise und welche Probleme sind dadurch entstanden und welche können noch auftreten? Wir werden sehen, dass der Euro nicht einseitig positiv oder negativ wirkt, sondern es zwei Seiten ein und derselben Medaille gibt. Die Herausforderungen, vor der die Gemeinschaftswährung steht, müssen ernstgenommen werden um ihren dauerhaften Erfolg zu sichern.
Der Autor beginnt seine Arbeit zunächst mit einer kurzen Geschichte der Europäischen Währungsunion und spricht dabei auch gleich die Problematik des "optimalen Währungsraums" sowie die Ambivalenz des Projektes "Europäische Währungsunion" an.
Im Hauptteil wird zunächst eine Bilanz bezüglich Inflationsrate und Geldmengenwachstum gezogen. Hierbei stellt der Autor seine hohe wirtschaftswissenschaftliche Fachkompetenz (z.B. Balassa-Samuelson-Effekt) dar und stellt unter Beweis, dass er sehr gut in der Lage ist, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge kompakt und anschaulich darzustellen.
Besonders hervorzuheben ist, dass es dem Autor auch gelingt, direkte Bezüge zum Tätigkeitsbereich der Finanzverwaltung herzustellen: Beispielsweise überprüft er die Stabilität des Preisniveaus unter Bezugnahme auf die Richtsatzsammlung.
Nach einer zunächst positiven Bilanz der europäischen Geldpolitik, in welcher der Autor auch sein eigenes kritisches Urteilsvermögen unter Beweis stellt, beschäftigt er sich auch noch mit den Auswirkungen des Euro auf die wirtschaftliche Entwicklung (Wachstum und Beschäftigung) der Teilnehmerstaaten und untersucht die Bedeutung des Euro als internationale Währung.
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Der Autor beginnt seine Arbeit zunächst mit einer kurzen Geschichte der Europäischen Währungsunion und spricht dabei auch gleich die Problematik des "optimalen Währungsraums" sowie die Ambivalenz des Projektes "Europäische Währungsunion" an.
Im Hauptteil wird zunächst eine Bilanz bezüglich Inflationsrate und Geldmengenwachstum gezogen. Hierbei stellt der Autor seine hohe wirtschaftswissenschaftliche Fachkompetenz (z.B. Balassa-Samuelson-Effekt) dar und stellt unter Beweis, dass er sehr gut in der Lage ist, komplexe wirtschaftliche Zusammenhänge kompakt und anschaulich darzustellen.
Besonders hervorzuheben ist, dass es dem Autor auch gelingt, direkte Bezüge zum Tätigkeitsbereich der Finanzverwaltung herzustellen: Beispielsweise überprüft er die Stabilität des Preisniveaus unter Bezugnahme auf die Richtsatzsammlung.
Nach einer zunächst positiven Bilanz der europäischen Geldpolitik, in welcher der Autor auch sein eigenes kritisches Urteilsvermögen unter Beweis stellt, beschäftigt er sich auch noch mit den Auswirkungen des Euro auf die wirtschaftliche Entwicklung (Wachstum und Beschäftigung) der Teilnehmerstaaten und untersucht die Bedeutung des Euro als internationale Währung.
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