Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Läuft man heute durch Dresden, so findet man viele britische Einflüsse: das neue Dach des Hauptbahnhofs von Sir Norman Foster, die in der Stadt gastie renden britischen Künstler und zahlreiche britische Touristen. Überschattet wird diese Zusammenarbeit jedoch von der gemeinsamen Vergangenheit. In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs entfachten vorwiegend britische Bomber den Dresdner Feuersturm. Wie tief diese Wunde im kollektiven Gedächtnis ist, zeigt sich an der großen Emotionalität, mit der in beiden Län dern Bücher zu diesem Thema diskutiert werden. Doch während einige noch diskutieren, ob die Bombardierung Dresdens überhaupt Unrecht war, befas-sen sich andere längst mit der Versöhnung. Die Dresdner Frauenkirche galt als Symbol für die Zerstörung der Stadt. Inzwischen ist ihr Wiederaufbau auch mit Hilfe zahlreicher Geld- und Sachspenden aus Großbritannien geglückt. Dieser speziell britische Beitrag ist das zentrale Thema des Buches, denn die Dresdner Frauenkirche ist das wohl stärkste und bekannteste Symbol für die Versöhnung zwischen Deutschland und Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg.
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