Jeder Krieg ist mit einer bestimmten Ideologie verbunden, die sich direkt auf die Darstellung des Konflikts auswirkt - und natürlich je nach Partei grundsätzlich variiert. Gerade die Kriege der letzten Jahrzehnte haben auf die entscheidende Rolle der Selbstinszenierung verwiesen, wobei der vorliegende Band besonders die Kontinuität dieser Inszenierungen von den antiken Perserkriegen bis in die unmittelbare Gegenwart des Irak-Krieges herausarbeitet.
Aus den Perspektiven der Literatur-, Film- und Medienwissenschaft, über die Geschichtswissenschaft und Philosophie, bis hin zur Kunstgeschichte und zu den Altertumswissenschaften kommen dabei kommen der moderne Kriegspatriotismus nach der Französischen Revolution und der Bombenkrieg 1940 bis 1945 genauso zur Sprache wie die Rolle amerikanischer Kriegskorrespondenten oder das neue militärische Verständnis von Weiblichkeit im"Krieg gegen den Terror".
Aus den Perspektiven der Literatur-, Film- und Medienwissenschaft, über die Geschichtswissenschaft und Philosophie, bis hin zur Kunstgeschichte und zu den Altertumswissenschaften kommen dabei kommen der moderne Kriegspatriotismus nach der Französischen Revolution und der Bombenkrieg 1940 bis 1945 genauso zur Sprache wie die Rolle amerikanischer Kriegskorrespondenten oder das neue militärische Verständnis von Weiblichkeit im"Krieg gegen den Terror".