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Jeder Krieg ist mit einer bestimmten Ideologie verbunden, die sich direkt auf die Darstellung des Konflikts auswirkt - und natürlich je nach Partei grundsätzlich variiert. Gerade die Kriege der letzten Jahrzehnte haben auf die entscheidende Rolle der Selbstinszenierung verwiesen, wobei der vorliegende Band besonders die Kontinuität dieser Inszenierungen von den antiken Perserkriegen bis in die unmittelbare Gegenwart des Irak-Krieges herausarbeitet.
Aus den Perspektiven der Literatur-, Film- und Medienwissenschaft, über die Geschichtswissenschaft und Philosophie, bis hin zur Kunstgeschichte
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Produktbeschreibung
Jeder Krieg ist mit einer bestimmten Ideologie verbunden, die sich direkt auf die Darstellung des Konflikts auswirkt - und natürlich je nach Partei grundsätzlich variiert. Gerade die Kriege der letzten Jahrzehnte haben auf die entscheidende Rolle der Selbstinszenierung verwiesen, wobei der vorliegende Band besonders die Kontinuität dieser Inszenierungen von den antiken Perserkriegen bis in die unmittelbare Gegenwart des Irak-Krieges herausarbeitet.

Aus den Perspektiven der Literatur-, Film- und Medienwissenschaft, über die Geschichtswissenschaft und Philosophie, bis hin zur Kunstgeschichte und zu den Altertumswissenschaften kommen dabei kommen der moderne Kriegspatriotismus nach der Französischen Revolution und der Bombenkrieg 1940 bis 1945 genauso zur Sprache wie die Rolle amerikanischer Kriegskorrespondenten oder das neue militärische Verständnis von Weiblichkeit im"Krieg gegen den Terror".
Autorenporträt
Christer Petersen, 1971 in Kiel geboren, hat nach dem Magisterstudium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, der Philosophie und der Psychologie in Kiel und London von 1999 bis 2002 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Literatur- und Medienwissenschaft gelehrt. Seit seiner Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft im Jahre 2002 ist er als Assistant Professor am Department of German and Slavic Studies der University of Manitoba (Winnipeg, Kanada) tätig.
Die Schwerpunkte seiner bisherigen Forschungen und Publikationen bilden die Literatur der Moderne und Postmoderne, die Spielfilmwerke Peter Greenaways und Stanley Kubricks sowie die Vermittlung des Krieges in den verschiedenen künstlerischen und massenkulturellen Medien.