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Stephan Balkenhol (geb. 1957 in Fritzlar) gilt heute international als erfolgreichster und bekanntester deutscher Bildhauer. Sein Material ist das Holz, aus dem er roh gehauene und farbig gefasste Figuren herausschält: hauptsächlich unbeteiligt wirkende Männer in schwarzen Hosen und weißen Hemden, die Hände in den Hosentaschen vergraben, auch griechische Helden, Flügelwesen oder michelangeleske Sklaven. Sie stehen meist auf Sockeln im öffentlichen Raum, sind überlebensgroß oder kleiner als in Wirklichkeit. Im Laufe der Zeit hat sich Balkenhol die Kunstgeschichte anverwandelt. Das belegen seine…mehr

Produktbeschreibung
Stephan Balkenhol (geb. 1957 in Fritzlar) gilt heute international als erfolgreichster und bekanntester deutscher Bildhauer. Sein Material ist das Holz, aus dem er roh gehauene und farbig gefasste Figuren herausschält: hauptsächlich unbeteiligt wirkende Männer in schwarzen Hosen und weißen Hemden, die Hände in den Hosentaschen vergraben, auch griechische Helden, Flügelwesen oder michelangeleske Sklaven. Sie stehen meist auf Sockeln im öffentlichen Raum, sind überlebensgroß oder kleiner als in Wirklichkeit. Im Laufe der Zeit hat sich Balkenhol die Kunstgeschichte anverwandelt. Das belegen seine Zeichnungen, denen dieser Band gewidmet ist. Zwischen freien, oft auch ironisch-kuriosen Motiven, die wie Kinderzeichnungen daherkommen, finden sich Blätter, auf denen man große Kunstwerke der Vergangenheit zu erkennen meint: die Laokoon-Gruppe etwa, spielerisch verballhornt und mit nackten Töchtern statt der Söhne. Und natürlich Vorzeichnungen zu seinen eigenen Skulpturen - zarte, kleine Notate in Feder und Tusche. Den begleitenden Text verfasste der Kunsthistoriker und Publizist Stefan Trinks.