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Hochpolitische Reportagen versus locker-flockige Unterhaltung: Honor Tait, 80, und Tamara Sim, 27, sind beide Journalistinnen, doch sie verkörpern völlig verschiedene Welten. Zwei Generationen, zwei Charaktere und ein atemberaubender Showdown. Ein Roman, bei dem es nicht nur um das gedruckte Wort, sondern auch um die Schicksale zwischen den Zeilen geht.

Produktbeschreibung
Hochpolitische Reportagen versus locker-flockige Unterhaltung: Honor Tait, 80, und Tamara Sim, 27, sind beide Journalistinnen, doch sie verkörpern völlig verschiedene Welten. Zwei Generationen, zwei Charaktere und ein atemberaubender Showdown. Ein Roman, bei dem es nicht nur um das gedruckte Wort, sondern auch um die Schicksale zwischen den Zeilen geht.
Autorenporträt
Annalena McAfee lebt in London, wo sie über drei Jahrzehnte im Journalismus gearbeitet hat. Sie war Kunst- und Literaturredakteurin bei der Financial Times und gründete die Kunst- und Literaturbeilage des Guardian , Saturday Review , die sie sechs Jahre lang herausgab.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Annalena McAfees Roman "Zeilenkrieg" ist nicht nur ein kluges und witziges Buch, sondern auch eine gelungene Satire über den Medienbetrieb, findet Angela Schader. Die Autorin hat als ehemalige Kultur-Redakteurin der Financial Times und des Guardian reichlich Erfahrung mit dieser Branche, was ihr Debüt thematisch erstaunlich aktuell macht, berichtet die Rezensentin. Das Buch hat zwei Protagonisten: die altehrwürdige Kriegsberichterstatterin Honor Tait, die über den Zweiten Weltkrieg, Vietnam und Nahost gleichermaßen berichtet hat, und die junge Klatschreporterin Tamara Sim, die die "nicht gar so schöne neue Zeitungswelt" repräsentiert. Tamara bekommt den Auftrag, die ältere Kollegin anlässlich deren achtzigsten Geburtstags zu porträtieren. Im Zuge ihrer Recherchen deckt sie einen potentiellen Skandal auf und die beiden verstricken sich in den titelgebenden Krieg in und zwischen den Zeilen, fasst Schader zusammen. Ihr wäre nur lieber, wenn McAfees bissige Beobachtungen nicht den tatsächlichen Zustand der Medien so treffend beschrieben.

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