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Als universelle Grundelemente gelten dem Autor die Kategorien ZEIT, RAUM, SYMBOL und REGEL, theoretisch und empirisch vorgestellt. Begriffe wie Synchronisation, Beschleunigung sind nachrangig. Als SYMBOL gilt hier die geteilte, das heißt nachvollziehbare Sinngebung. Die Kunst des Sehens, wie die Bildzeit und Bildwissenschaft, zeigt sich nicht länger vorrangig als Raumkunst (vgl. Lessing), sondern als Zeitkunst. Anders als beim Philosophen Ernst Cassirer ist das Symbol ein Bedeutungsträger des Betrachters, Autors oder Künstlers von Bild und Text. Symbole sind austauschbare Ausdrucksformen entsprechend einem individuellen Sinnstreben.…mehr

Produktbeschreibung
Als universelle Grundelemente gelten dem Autor die Kategorien ZEIT, RAUM, SYMBOL und REGEL, theoretisch und empirisch vorgestellt. Begriffe wie Synchronisation, Beschleunigung sind nachrangig. Als SYMBOL gilt hier die geteilte, das heißt nachvollziehbare Sinngebung. Die Kunst des Sehens, wie die Bildzeit und Bildwissenschaft, zeigt sich nicht länger vorrangig als Raumkunst (vgl. Lessing), sondern als Zeitkunst. Anders als beim Philosophen Ernst Cassirer ist das Symbol ein Bedeutungsträger des Betrachters, Autors oder Künstlers von Bild und Text. Symbole sind austauschbare Ausdrucksformen entsprechend einem individuellen Sinnstreben.
Autorenporträt
Promotion bei René Ahlberg am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin 1988, Habilitation "Theoretische Soziologie" bei Rainer Mackensen, Stadt- und Regionalplanung der Techn. Univ. Berlin 1992, Privatdozent. In Potsdam ab August 1990 die sozialverträgliche Auflösung der ehemaligen Sektion für Marxismus-Leninismus (anstelle der gesamten Hochschule). Oktober 1990 Gründung des Fachbereiches Sozialwissenschaften mit 9 Mitarbeitern und 54 ABM-Stellen; Geschäftsführender Direktor bis Okt. 1991 (Universität Potsdam). Mit Johannes Gordesch Initiierung eines sozialwiss. Computer-Pools für Studenten; mit eingeworbenen 32 Gastdozenten Erstellen des sozialwissenschaftlichen Lehrangebotes für 900 Studenten im WS 1990/91 und SS 1991 sowie 1.800 Studenten im WS 1991/92 und Prüfungsordnungen. Symposium "Sozialwissenschaftliche Methoden". Lehrtätigkeit bis zur Rente 2009 an der Universität Potsdam, Techn. Univ. Berlin, Freie Univ. Berlin und Gast an anderen Universitäten. Lehrprogramm mit Ingeborg Siggelkow zu 40 sozialwissenschaftlichen Seminartypen zu ZEIT, RAUM, SYMBOL, REGEL und 4 Lektürekursen. Herausgabe mehrerer Schriftenreihen mit Monographien, Dissertationen, Sammelbänden. "Ehre und Gewalt" 2018, "Ethik und Verantwortungsfähigkeit" (mit I. Siggelkow) 2015. Zehnbändige "René Ahlberg Gesammelte Werke" (Hrsg. mit I. Siggelkow) 2005 sowie weitere Veröffentlichungen.