Beate Maly
Broschiertes Buch
Zeit der Hoffnung / Die Trümmerschule Bd.1
Roman Von Bestsellerautorin Beate Maly: Die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die in den Trümmern für ihre Schüler kämpft
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Die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die im Wien der Nachkriegszeit für ein besseres Morgen kämpftNach dem Zweiten Weltkriegs kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat Wien zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie ...
Die wahre Geschichte einer mutigen Frau, die im Wien der Nachkriegszeit für ein besseres Morgen kämpft
Nach dem Zweiten Weltkriegs kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat Wien zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
Nach dem Zweiten Weltkriegs kehrt die jüdische Lehrerin Stella in ihre zerstörte Heimat Wien zurück. In ihrer Straße häufen sich die Trümmer, und auch viele Schulen sind zerstört. Stella findet dennoch eine Anstellung am Lindengymnasium. Mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie an. Im Gegensatz zu ihren Kollegen ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und die erlebten Traumata zu sprechen. Dabei wird Stella immer mehr von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt. Als sie einem Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich nicht nur ihrer Vergangenheit stellen, sondern auch den Mut für eine neue Liebe finden.
Beate Maly, geboren in Wien, ist Bestsellerautorin zahlreicher Kinderbücher, Sachbücher und historischer Romane. Ihr Herz schlägt neben Büchern für Frauen, die gegen alle Widerstände um ihr Glück kämpfen.
Produktdetails
- Lehrerin für ein besseres Morgen 1
- Verlag: Ullstein TB
- Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 286g
- ISBN-13: 9783548069012
- ISBN-10: 3548069010
- Artikelnr.: 71918628
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
»Ein sehr, sehr schönes Buch und sehr toll zu lesen. Ganz beeindruckend!« Johannes Kössler ORF FS Guten Morgen Österreich 20250604
Die jüdische Stella kehrt nach dem zweiten Weltkrieg in das zerstörte Wien zurück, um die Stadt wieder aufzubauen und als Lehrerin die Kinder zu unterstützen.
Ich war von Anfang an gefangen in der Geschichte, Stella ist so eine toughe und starke Frau, sie hat im Krieg viel …
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Die jüdische Stella kehrt nach dem zweiten Weltkrieg in das zerstörte Wien zurück, um die Stadt wieder aufzubauen und als Lehrerin die Kinder zu unterstützen.
Ich war von Anfang an gefangen in der Geschichte, Stella ist so eine toughe und starke Frau, sie hat im Krieg viel Schlimmes erlebt und ihre gesamte Familie verloren. Umso bewundernswerter finde ich, dass sie sich für Ihre Schüler einsetzt und ermutigt über Geschehnisse im Krieg zu sprechen.
Das Buch gibt mir einen tollen Einblick in die schwierigen Zeiten direkt nach dem Krieg, zum Einen gibt es noch die Nazianhänger, die sich ihrer Schuld entziehen wollen, auf der anderen Seite stehen die Überlebenden, wie Juden oder Kommunisten. Es taucht die Frage auf, wer zur Verantwortung gezogen werden sollte und wer nur Mitläufer war.
Das Buch hat mich sehr zum Nachdenken angeregt, ich spreche eine klare Leseempfehlung aus und vergebe 5 Sterne
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Starke Frau in schwerer Zeit
„Die Trümmerschule – Zeit der Hoffnung“ war mein erstes Buch von Beate Maly – und ganz sicher nicht mein letztes.
Die Geschichte von Stella hat mich tief berührt. Ich fand es beeindruckend, wie mutig und modern sie als Lehrerin …
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Starke Frau in schwerer Zeit
„Die Trümmerschule – Zeit der Hoffnung“ war mein erstes Buch von Beate Maly – und ganz sicher nicht mein letztes.
Die Geschichte von Stella hat mich tief berührt. Ich fand es beeindruckend, wie mutig und modern sie als Lehrerin nach dem Krieg auftritt, obwohl sie selbst noch schwer gezeichnet ist. Ihre Art, die Kinder zum Sprechen zu ermutigen, wirkte auf mich besonders kraftvoll und authentisch.
Das Cover vermittelt mit seiner warmen Farbgebung und der Darstellung Stellas Nähe zu den Kindern genau diese Hoffnung, die sich durch das Buch zieht. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, nie überladen, und dennoch voller Tiefe. Besonders gefallen hat mir, wie feinfühlig die Autorin mit Stellas inneren Konflikten umgeht. Auch das historische Wien wurde lebendig beschrieben – zerstört, aber nicht hoffnungslos.
Ein lesenswerter Roman über Mut, Menschlichkeit und Neuanfang.
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Die Jüdin Stella Herzig kehrt nach Kriegsende in ihre Heimatstadt Wien zurück mit dem Anspruch diese Stadt mit aufzubauen. Als Lehrerin bekommt sie mit Hilfe ihrer Freundin Feli eine Anstellung in dem altehrwürdigem Lindengymnasium, in dem einerseits Reformen stattfinden, andererseits …
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Die Jüdin Stella Herzig kehrt nach Kriegsende in ihre Heimatstadt Wien zurück mit dem Anspruch diese Stadt mit aufzubauen. Als Lehrerin bekommt sie mit Hilfe ihrer Freundin Feli eine Anstellung in dem altehrwürdigem Lindengymnasium, in dem einerseits Reformen stattfinden, andererseits aber strenge Zucht und Ordnung herrschen und einige der Kollegen grausame und ungerechte Methoden anwenden. Viele davon sind ehemalige Nazis. Stella, die frischen Wind und moderne Pädagogik mitbringt hat es nicht leicht. Zum Glück erfährt sie aber auch Unterstützung und nach einer Zeit auch unerwartet die Liebe eines Mannes. Das Buch liest sich leicht und locker, die „guten“ Charaktere sind einem total sympathisch.
Es ist ein ruhiges Buch. Meiner Meinung nach hätte es mehr in die Tiefe gehen können. Teilweise wird nur oberflächlich etwas beschrieben oder nur kurz angerissen. Hochdramatisch muss ja es ja gar nicht sein, aber etwas Würze fehlte mir hier. Es ist kein Buch, über das ich noch hinterher tagelang nachdenke. Trotzdem werde ich gerne die Fortsetzung lesen, die leider erst in 8 Monaten erscheinen wird.
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Stark, mutig und hoffnungsvoll
Beate Maly hat mit diesem Roman wieder einmal die Geschichte einer starken und mutigen jungen Frau zu Papier gebracht. Aber nicht irgendeiner jungen Frau, sondern einer die es wirklich gab.
Stella, eine junge emigrierte und heimwehgeplagte …
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Stark, mutig und hoffnungsvoll
Beate Maly hat mit diesem Roman wieder einmal die Geschichte einer starken und mutigen jungen Frau zu Papier gebracht. Aber nicht irgendeiner jungen Frau, sondern einer die es wirklich gab.
Stella, eine junge emigrierte und heimwehgeplagte jüdische Lehrerin kehrt direkt nach dem Krieg in ihre vom Krieg zerstörte und unter den Siegermächten aufgeteilte Heimatstadt Wien zurück; sie möchte unbedingt am Wiederaufbau helfen.
In gewohnt anschaulichen und sehr einfühlsamen Schreibstil bringt uns die Autorin das Leben von Stella mit allen Facetten näher. Nicht nur in schwarz oder weiß, nein in vielen Graustufen und manchmal sogar mit ein paar farbigen Nuancen.
Mit viel Enthusiasmus macht sich Stella an die Arbeit. Dabei muss sie sich nicht nur als junge jüdische Frau behaupten sondern überhaupt als Frau und Pädagogin die dabei neue und moderne Unterrichtsmethoden anwendet, die nicht von allen, meist männlichen Kollegen, gerne gesehen werden.
Sie erfährt viel Bitterkeit und Ablehnung, gibt es doch noch sehr viele (zu Viele?) Ewig-Gestrig-Denkende. Aber es gibt auch immer wieder kleine Hoffnungsschimmer - die sie vor allem gegenüber ihren kleinen Schützlingen versucht zu zeigen.
Aber auch ihren eigenen Ängsten muss sie sich stellen und viele Widerstände überwinden.
Ein Roman der sich am Leben einer tatsächlich existierenden Frau orientiert und doch immer wieder Anlass zu Hoffnung gibt. Für mich ein sehr lesenswerter Roman der 5 Sterne verdient.
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Die Autorin Beate Maly erzählt in ihrem ersten Band einer Dilogie „Die Trümmerschule – Zeit der Hoffnung“, die Geschichte einer mutigen jungen Frau, angelehnt an die Lebensgeschichte der realen Stella Klein-Löw (1904-1986), die im Wien der Nachkriegszeit für ein …
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Die Autorin Beate Maly erzählt in ihrem ersten Band einer Dilogie „Die Trümmerschule – Zeit der Hoffnung“, die Geschichte einer mutigen jungen Frau, angelehnt an die Lebensgeschichte der realen Stella Klein-Löw (1904-1986), die im Wien der Nachkriegszeit für ein besseres Morgen kämpft.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hält die jüdische Lehrerin Stella nichts mehr auf, in ihre zerstörte Heimat Wien zurückzukehren. In London versuchen ihre Freunde sie noch zu überreden zu bleiben, doch wie soll Stella ihnen ihre Sehnsucht nach ihrem geliebten Wien, erklären! Sie hat einfach nur Heimweh …
Wien 1946: Stella ist erschüttert, nach ihrer 8jährigen Flucht aus London, in ihre zerstörte Heimat Wien, zu kommen und zu sehen. Der einzige Lichtblick zwischen den Trümmern, ist ihre Freundin Feli, die sie vom Bahnhof abholt und bei der Stella wohnen wird. Zum Glück findet Stella schnell eine Anstellung am Lindengymnasium, doch mit ihrer fortschrittlichen Art zu unterrichten eckt sie bei ihren Kollegen und den Eltern der Kinder, an. So manche Hürde gilt es für Stella zu bewältigen. Besonders das Wohl der Kinder liegt ihr am Herzen, denn es fehlt an allem was Kinder so brauchen, Essen, Kleidung, Zuwendung und Liebe. Schnell schließen ihre Schüler sie in ihr Herz, denn Stella versteht es auch, die Kinder vor den strengen Maßregelungen ihrer Kollegen zu verteidigen und oft zu schützen.
Zwischendurch wird Stella immer wieder von ihren eigenen Erinnerungen eingeholt und vergießt so manche Tränen, doch als ihr ein Mann begegnet, der neue Hoffnung in ihr weckt, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen. Wird sie den Mut für eine neue Liebe finden …
Wie wird es in der Fortsetzung für Stella, weitergehen?
Fazit:
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gelesen und finde ihr Talent, historische Fakten mit fiktiven oder realen Handlungen auf eine leichte Art zu vermitteln, ausgesprochen angenehm aber in dieser Geschichte fehlte mir auf beiden Seiten etwas mehr Tiefe. Ansonsten ist die Geschichte flüssig erzählt und lässt die Seiten nur so dahinfliegen.
Von mir 4 Sterne
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Mit gemischten Gefühlen kehrt die jüdische Lehrerin Stella nach dem zweiten Weltkrieg zu ihrer Freundin Feli nach Wien zurück. Überall Trümmer, selbst die Schulen sind nicht verschont geblieben. Am Lindengymnasium empfängt sie der Rektor mit Freude, während ein …
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Mit gemischten Gefühlen kehrt die jüdische Lehrerin Stella nach dem zweiten Weltkrieg zu ihrer Freundin Feli nach Wien zurück. Überall Trümmer, selbst die Schulen sind nicht verschont geblieben. Am Lindengymnasium empfängt sie der Rektor mit Freude, während ein großer Teil ihrer Kollegen das nationalsozialistische Denken nicht überwunden hat und mit ihrer liebevollen Art nicht umgehen können. Während Erinnerungen über sie hereinbrechen, ermutigt sie die Kinder, über den Krieg und ihre Gefühle zu sprechen, muss sich ihren eigenen aber auch des Öfteren stellen.
Schon alleine die Überschrift auf der Rückseite hat mich begeistert: Aus den Trümmern der Vergangenheit wird die Zukunft gebaut. Über den Krieg spricht jeder, aber selten über das Danach und genau das erarbeitet die Autorin in diesem Roman, der wirklich gelungen ist. Der Schmerz, der auf vielfältige Weise in Erscheinung tritt, nicht nur bei den Erwachsenen, den vertriebenen Juden oder Männern, die um Jahre gealtert und mit leerem Blick aus dem Krieg zurückkehren, nein auch die Kinder haben mit dem Gewesenen zu kämpfen, obwohl dies kaum einer wahrnimmt und die Lehrer die kleinen Seelen noch zusätzlich quälen oder degradieren.
Dieser Auftaktband hat mir sehr gefallen, die beiden Freundinnen Feli und Stella sind tapfere, mutige Frauen und versuchen aus der Vergangenheit etwas Neues zu schaffen, auf ihre ganz eigene Art, auch wenn es sie viel Tränen, Mut und Kraft kostet. Die Unterstützung erhalten sie oftmals von unerwarteter Seite, was mir gut gefallen hat, ebenso, dass eben nicht immer alles gleich so klappt, wie man sich das vorstellt.
Die Kinder und ihre familiären Hintergründe kennenzulernen war ergreifend, die Art wie sie auf Stella reagieren einfach süß und auch der Blick in Stellas Vergangenheit, dem was ihrer Familie geschehen ist hat mich auch sehr berührt. Es ist kein spannungsgeladenes Buch, eher sanft und ruhig, aber inhaltlich trotzdem intensiv und emotional.
Das Buch endet offen, aber dennoch mit einer Geste, die ich nicht erwartet hätte und deshalb freue ich mich sehr auf den zweiten Teil Anfang 2026.
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Lehrerin mit Herz in einer schweren Zeit
Nach dem Krieg kommt die jüdische Lehrerin Stella wieder ins zerstörte Wien, um dort an einem Gymnasium zu unterrichten. Sie hatte den Krieg, in dem ihre ganze Familie im KZ getötet wurde, durch ihre Flucht nach England überlebt. Im …
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Lehrerin mit Herz in einer schweren Zeit
Nach dem Krieg kommt die jüdische Lehrerin Stella wieder ins zerstörte Wien, um dort an einem Gymnasium zu unterrichten. Sie hatte den Krieg, in dem ihre ganze Familie im KZ getötet wurde, durch ihre Flucht nach England überlebt. Im Schuldienst in Wien hat sie mit Vorurteilen und Hass zu kämpfen, eckt mit ihren, für die damalige Zeit, modernen Lehrmethoden an, erfährt aber auch Freundschaft, Lob und Liebe. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist gut und flüssig zu lesen. Die Geschichte ist ein Zeitzeugnis und gibt dem Leser einen Einblick in den Schulalltag und die Lehrmethoden in der damaligen Zeit und zeigt, dass auch nach dem Krieg noch Antisemitismus geherrscht hat und nicht alles gut war. Man erfährt von Zerstörung und Not aber auch von Wiedergutmachung und neuem Mut. Alles kann man sich durch die gute Beschreibung der Autorin bildlich vorstellen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Trümmerschule.
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Ist das ein wunderbares Buch. Einfühlsam erzählt die Autorin aus dem Leben der Jüdin Stella, die sich nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten und Jahren in London wieder in ihre Heimatstadt Wien begibt. Jeder einzelne Akteur ist so toll beschrieben, dass man sich mitten in der …
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Ist das ein wunderbares Buch. Einfühlsam erzählt die Autorin aus dem Leben der Jüdin Stella, die sich nach ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten und Jahren in London wieder in ihre Heimatstadt Wien begibt. Jeder einzelne Akteur ist so toll beschrieben, dass man sich mitten in der Handlung wiederfindet. Die Beschreibung der zerbombten Stadt Wien rundet den Eindruck aus dieser Zeit ab.
Interessant war für mich, dass die Nationalsozialisten einen Leitfaden für die Erziehung von Kindern erstellt haben. Mir ist dadurch die Handlungsweise der Eltern aus dieser Zeit klarer geworden. Buchstäblich wird den Eltern mitgegeben, dass Kinder mit Strenge, unter Anwendung körperlicher Züchtigung, erzogen werden sollen. Unglaublich.
Stella tritt in ihrer Heimatstadt Wien eine Stelle als Lehrerin an einem Gymnasium an. Ihre Vorstellung ist die Kinder mit Liebe und Verständnis an den Lehrstoff heranzuführen. Diese Handlungsweise ist ein gefundenes Fressen für Kollegen, die eindeutig nationalistisches Gedankengut vertreten und die Jüdin vergraulen wollen.
Das Buch empfehle ich sehr gern. Es ist spannend und wirklich gut geschrieben. Ich freue mich auf den nächsten Band.
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Stella, eine junge, jüdische Lehrerin, unterrichtet nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat Wien am Lindengymnasium. Trotz des Mangels an allem versucht sie, ihren Schülern nicht nur Wissen, sondern auch Hoffnung zu vermitteln. Das sehen nicht alle gern und so eckt sie bei einigen Kollegen …
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Stella, eine junge, jüdische Lehrerin, unterrichtet nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat Wien am Lindengymnasium. Trotz des Mangels an allem versucht sie, ihren Schülern nicht nur Wissen, sondern auch Hoffnung zu vermitteln. Das sehen nicht alle gern und so eckt sie bei einigen Kollegen an.
Dies ist der Auftakt zu einem Zweiteiler von Beate Maly rund um eine Wiener Trümmerschule und die junge jüdische Lehrerin Stella. Die Geschichte ist angelehnt an die Lebensgeschichte der echten Stella Klein-Löw.
Die Geschichte, die so vielversprechend begann, fühlte sich leider über weite Strecken ziemlich langweilig und gezogen an. Ich hatte Schwierigkeiten, mich richtig in die Handlung einzufinden, da es kaum fesselnde oder überraschende Momente gab. Mir hat leider das Authentische an dieser Geschichte gefehlt. Ich hatte mich im Vorfeld über die echte Stella informiert und bis auf ihren Namen und den Beruf hatte die fiktive Stella so fast gar nichts mit der echten gemeinsam. Das war schade, denn ihre Lebensgeschichte las sich so spannend und erfüllend. Der Schreibstil war sehr einfach. Mir fehlte es an Tiefe und Emotionen bei Beate Malys Erzählweise.
Fazit: Die Idee war viel versprechend, aber die Umsetzung war nicht mein Ding. Schade. Ich werde den zweiten Teil nicht lesen. Da gibt es deutlich bessere Romane, die in der Nachkriegszeit spielen.
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"Die Trümmerschule" erzählt die Geschichte von Stella, einer jungen Jüdin, die nach Ende des 2. Weltkriegs aus ihrem Exil in England in ihre Heimatstadt Wien zurückkehrt. Dort arbeitet sie am Lindengymnasium als Lehrerin.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der …
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"Die Trümmerschule" erzählt die Geschichte von Stella, einer jungen Jüdin, die nach Ende des 2. Weltkriegs aus ihrem Exil in England in ihre Heimatstadt Wien zurückkehrt. Dort arbeitet sie am Lindengymnasium als Lehrerin.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und einfach zu lesen. Ich war innerhalb weniger Seiten gefesselt und in die Geschichte eingetaucht.
Das Buch befasst sich mit mehreren relevanten Themen der Nachkriegszeit. So treffen am Lindengymnasium unterschiedliche Unterrichtsmethoden aufeinander. Stella, als junge, moderne Frau, pflegt einen entsprechend fortschritlichen Unterrichtsstil. Damit eckt sie bei den konservativen Kollegen an, die die Meinungen vertreten, dass der Unterricht mit harter Hand geführt werden sollte und das Gymnasium auch nicht für jedermann zugänglich sein sollte. Auch die Tatsache, dass Stella Jüdin ist, ist manchen Kollegen ein Dorn im Auge und Stella muss früh erkennen, dass zwar der Krieg zu Ende ist, aber sich nicht alle Denkweisen geändert haben.
Neben der Thematik der Lehrmethoden arbeitet die Autorin auch die Entbehrungen der Nachkriegszeit heraus. Zerstörung und Entbehrungen sind an der Tagesordnung. Beim Lesen wird einem bewusst wie gut es uns hierzulande heutzutage geht.
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