Ruben ist sicher, sein Ziel, den Schatten in die Schranken zu weisen oder gar zu vernichten, erreichen zu können. Sicherlich wird er sich dabei auch der ein oder anderen Gefahr gegenübersehen, doch mit der geheimnisvollen Taschenuhr fühlt er sich stark. Zudem hat er auch noch Penny an seiner Seite,
die ihm immer wieder unter die Arme greift, egal wie ausweglos eine Situation erscheint. Aber wie…mehrRuben ist sicher, sein Ziel, den Schatten in die Schranken zu weisen oder gar zu vernichten, erreichen zu können. Sicherlich wird er sich dabei auch der ein oder anderen Gefahr gegenübersehen, doch mit der geheimnisvollen Taschenuhr fühlt er sich stark. Zudem hat er auch noch Penny an seiner Seite, die ihm immer wieder unter die Arme greift, egal wie ausweglos eine Situation erscheint. Aber wie gerissen ist ihr Gegenspieler wirklich?
Da die „Secret Keepers“ im Original nur einen Band umfassen, ist es nicht verwunderlich, dass hier inhaltlich nahtlos an den Vorgänger angeschlossen wird. Sollte eine gewisse Zeitspanne zwischen den beiden Lektüren liegen, so wird das Gedächtnis sehr schnell wieder aufgefrischt, da man sich bereits mitten im Geschehen befindet, und manche Gegebenheiten kurz reflektiert werden. Manchmal ist bereits ein einzelnes Stichwort ausreichend, um vorangegangene Ereignisse direkt wieder vor Augen zu haben.
Ebenfalls der formalen Aufmachung geschuldet ist, dass die Spannungskurve sich deutlich zügiger aufbaut und einiges mehr zu bieten hat als noch der erste Band. Im Grunde läuft alles auf einen wahrhaftigen Showdown hinaus, doch bis es so weit ist, gibt es noch einige Hindernisse zu überwinden, die nicht nur den Protagonisten mitunter den Atem stocken lassen. Doch obwohl das Tempo sich deutlich steigert und die Neugierde des Lesers ständig angestachelt wird, fehlt so ein bisschen das gewisse Etwas. Man kann es gar nicht richtig greifen, aber emotional läuft es nicht bis ins letzte Detail rund.
Mit diesem zweiten Band schließt sich das Kapitel der „Secret Keepers“ und beendet den Wettlauf gegen die Zeit. Nichtsdestotrotz ist bis zum Schluss nicht hundertprozentig sicher welchen Verlauf das Geschehen nehmen wird. Einige Theorien sind denkbar, außerdem kommt es regelmäßig zu Wechseln in der Navigation, weshalb der Leser sich nicht schon im Vorfeld auf eine Lösung festlegen sollte. Vielmehr gilt es sich überraschen zu lassen und Unglaubliches zu erfahren.