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"Wie ist es, wenn sich der Tod erst spät und nur langsam ereignet?" Denn es gehört zum heutigen Schicksal, dass sich für viele Menschen das Sterben über lange Zeiträume erstreckt.Almut Bockemühl schreibt in dichterisch bewegenden Worten von den Erfahrungen eines alten Menschen an der Grenze des Lebens.Kurz nach dem Tod ihrer fast neunzigjährigen Mutter hält sie inne und schaut auf die vier Jahre intensiver Pflege zurück, die sie ihrer Mutter widmete. Was hat sich in diesen Jahren der opferreichen Begleitung eines alten, sterbenden Menschen ereignet? Im meditativen Rückblick stellt sich der…mehr

Produktbeschreibung
"Wie ist es, wenn sich der Tod erst spät und nur langsam ereignet?" Denn es gehört zum heutigen Schicksal, dass sich für viele Menschen das Sterben über lange Zeiträume erstreckt.Almut Bockemühl schreibt in dichterisch bewegenden Worten von den Erfahrungen eines alten Menschen an der Grenze des Lebens.Kurz nach dem Tod ihrer fast neunzigjährigen Mutter hält sie inne und schaut auf die vier Jahre intensiver Pflege zurück, die sie ihrer Mutter widmete. Was hat sich in diesen Jahren der opferreichen Begleitung eines alten, sterbenden Menschen ereignet? Im meditativen Rückblick stellt sich der Eindruck ein: Bei dem Sterben eines Menschen wird eine Sphäre des Heiligsten seiner Existenz berührt."Wo willst du den hin?" wurde die alte Mutter gefragt, als sie zur Tür hinausgehen wollte."Wo die Freiheit ist", war die Antwort.
Autorenporträt
Almut Bockemühl wurde 1933 in Idar-Oberstein geboren. Sie studierte Germanistik und Biologie in Göttingen und Tübingen. Seit ihrer Heirat 1956 lebte sie in Dornach / Schweiz. Nach der Erziehung ihrer Kinder übte sie 1975 bis 1980 hauptamtlich eine Lehrtätigkeit für das Anthroposophische Studienjahr am Goetheanum aus. Seitdem war Almut Bockemühl als freie Schriftstellerin, Rednerin und Kursleiterin tätig. Ihr besonderes Interesse galt den Volksmärchen.Almut Bockemühl verstarb am 26. September 2022.