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Joseph Bernhart (1881-1969), ein bedeutender Repräsentant des katholischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert, hat sich vor allem durch seine brillanten Werke über Augustinus und die hoch- und spätmittelalterliche Philosophie und Theologie, besonders auch durch seine glänzende und mehrfach aufgelegte Übersetzung der 'Bekenntnisse' Augustins (1955) einen Namen gemacht. Aber er war auch ein kritischer Beobachter seiner von grundstürzenden historischen Brüchen gezeichneten Zeit und hat zu ihren geistig-kulturellen Entwicklungen in Wort und Schrift stets argumentativ und mutig Stellung bezogen.…mehr

Produktbeschreibung
Joseph Bernhart (1881-1969), ein bedeutender Repräsentant des katholischen Geisteslebens im 20. Jahrhundert, hat sich vor allem durch seine brillanten Werke über Augustinus und die hoch- und spätmittelalterliche Philosophie und Theologie, besonders auch durch seine glänzende und mehrfach aufgelegte Übersetzung der 'Bekenntnisse' Augustins (1955) einen Namen gemacht.
Aber er war auch ein kritischer Beobachter seiner von grundstürzenden historischen Brüchen gezeichneten Zeit und hat zu ihren geistig-kulturellen Entwicklungen in Wort und Schrift stets argumentativ und mutig Stellung bezogen.
Seine in diesem Band gesammelten Schriften zu Problemen
der Politik und der Technisierung sind in ihren Aussagen
hochaktuell geblieben und bieten vielfältige Denkanstöße
Autorenporträt
Joseph Bernhart wurde am 8. August 1881 in Ursberg geboren und starb am 21. Februar 1969 in Türkheim. Er gilt als einer der großen Denker katholischer Provenienz im 20. Jahrhundert. Bernhart wurde 1904 zum Priester geweiht, er war zunächst als Seelsorger tätig. Nachdem er 1913 in London Elisabeth Nieland geheiratet hatte, arbeitete er als freier Schriftsteller. Im September 1939 wurde die Ehe auf dem kirchlichen Gnadenwege saniert; im Januar 1942 wurde die Exkommunikation Bernharts aufgehoben. Bernhart setzte sich mit wichtigen Gestalten und Zeugnissen der katholischen Theologie und Weltanschauung auseinander. Er stellte die Fragen nach der Verborgenheit Gottes und dem oft tragischen Scheitern des Einzelnen. Dabei blendete er seine eigene Lebensgeschichte nie aus.