Zeit ist als unumgängliche Prämisse und Modalität von Bildung vielfältig in pädagogischen Prozessen, in Biografien, in (didaktisierten) Zeitstrukturen, im lebensbegleitenden Lernen, im subjektiven Zeiterleben wirksam. Nun gilt es die spezifischen Dimensionen dieser Verhältnisse systematisch zu klären und so eine Zeittheorie der Pädagogik zu entwickeln.Die Beiträge dieses Bandes behandeln unter je unterschiedlichen temporalen Fokussen bildungswissenschaftliche Fragestellungen und verdeutlichen, wie und an welchen Stellen Zeit und Pädagogik untrennbar miteinander verbunden sind. Schließlich steht die Gewissheit, dass Zeit konstitutiv für Bildung ist und daher als Grundgestalt der Pädagogik wesentlich ist.Mit Beiträgen von Kathrin Berdelmann, Andreas Dörpinghaus, Peter Faulstich, Ursula Pfeiffer, Ortfried Schäffter, Sabine Schmidt-Lauff und Ina Katharina Uphoff.
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Das Besondere des Bandes macht die Zusammenschau und Spannbreite der vorgestellten Reflexionsmethoden aus, die aus unterschiedlichen Kontexten Einzug in die Lehramtsausbildung der Universität zu Köln gefunden haben. Dass dabei konkrete, theoriefundierte Erfahrungen mit anschaulichem Material im Sinne von Werkstattberichten präsentiert werden, macht die Publikation lesenswert für alle, die im Bereich der Praxisphasen in der Lehramtsausbildung tätig sind. - René Breiwe, in: DDS 4/2013.