Der Band enthält die Beiträge eines internationalen Symposiums des Göttinger Graduiertenkollegs Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder: Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike aus dem Jahr 2007. Im Mittelpunkt steht das Thema Zeit und Ewigkeit als Raum göttlichen Handelns, das aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Kulturen in einem kontaktintensiven Kulturraum beleuchtet wird.
Die Beiträge setzen sich exemplarisch mit den unterschiedlichen Zeit- und Ewigkeitskonzeptionen im Alten Orient (Ägypten, Mesopotamien, Iran), in der antiken Philosophie (Aristoteles, Platon, Stoa) sowie in den drei Weltreligionen des Judentums, Christentums und Islams auseinander. Die komplexen Vorstellungen werden je für sich behandelt, doch auch auf Gemeinsamkeiten, Querbezüge und direkte oder indirekte Beeinflussung hin untersucht, welche zum Teil bis in die Gegenwart wirken. Zeit und Ewigkeit erweisen sich dabei in den genannten Kulturen als wichtige, unabdingbare Konstanten für die Konstruktion der Welt- und Gottesbilder. In einem komplexen Geflecht von Raum- und Zeitdimensionen werden Beziehungen zwischen Gott(heiten), Mensch und Welt profiliert, die gleichermaßen die existentielle wie kosmologische Positionsbestimmung des Menschen ermöglichen
Die Beiträge setzen sich exemplarisch mit den unterschiedlichen Zeit- und Ewigkeitskonzeptionen im Alten Orient (Ägypten, Mesopotamien, Iran), in der antiken Philosophie (Aristoteles, Platon, Stoa) sowie in den drei Weltreligionen des Judentums, Christentums und Islams auseinander. Die komplexen Vorstellungen werden je für sich behandelt, doch auch auf Gemeinsamkeiten, Querbezüge und direkte oder indirekte Beeinflussung hin untersucht, welche zum Teil bis in die Gegenwart wirken. Zeit und Ewigkeit erweisen sich dabei in den genannten Kulturen als wichtige, unabdingbare Konstanten für die Konstruktion der Welt- und Gottesbilder. In einem komplexen Geflecht von Raum- und Zeitdimensionen werden Beziehungen zwischen Gott(heiten), Mensch und Welt profiliert, die gleichermaßen die existentielle wie kosmologische Positionsbestimmung des Menschen ermöglichen