Das Geschichtsbild im Hinduismus ist von der zyklischen Weltzeitalterlehre geprägt, die auf komplexen Berechnungsmethoden von sehr langen Zeiträumen beruht.
Das Visnupurana ist einer der frühen hinduistischen Texte, in denen diese Lehre expliziert ist. Daneben enthält es zahlreiche klassische Mythen, die von der Rationalität der Zeitalterlehre noch kaum berührt sind. In ihnen lassen sich ganz eigene Weisen der Zeitlichkeit und des Geschichtsdenkens freilegen.
In der Zusammenschau dieser verschiedenartigen Aspekte in einem einheitlichen Werk, dem Visnupurana, ergibt sich ein kontrastreiches Bild der Wahrnehmungsformen von Zeit und Geschichte.
Das Visnupurana ist einer der frühen hinduistischen Texte, in denen diese Lehre expliziert ist. Daneben enthält es zahlreiche klassische Mythen, die von der Rationalität der Zeitalterlehre noch kaum berührt sind. In ihnen lassen sich ganz eigene Weisen der Zeitlichkeit und des Geschichtsdenkens freilegen.
In der Zusammenschau dieser verschiedenartigen Aspekte in einem einheitlichen Werk, dem Visnupurana, ergibt sich ein kontrastreiches Bild der Wahrnehmungsformen von Zeit und Geschichte.