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Die Zeit, die Jurij Trifonow (1925-1981) beleuchtet, ist die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, der Ort Moskau. Zeit und Ort werden exploriert im Milieu der Moskauer Intellektuellen, den bewußtesten und kritischsten Erben der Revolution. Da wachsen zwei Jungen heran, die sich nicht sonderlich mögen, weil sie einander äußerlich und innerlich so ähnlich sind: der später mittelmäßig erfolgreiche Schriftsteller Sascha Antipow, dessen ehrgeiziges Lebenswerk, der Roman Nikiforow-Syndrom, zum Mißerfolg wird, und der diskret im Hintergrund verbleibende Ich-Erzähler, der immer dann auftaucht, wenn es…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit, die Jurij Trifonow (1925-1981) beleuchtet, ist die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, der Ort Moskau. Zeit und Ort werden exploriert im Milieu der Moskauer Intellektuellen, den bewußtesten und kritischsten Erben der Revolution. Da wachsen zwei Jungen heran, die sich nicht sonderlich mögen, weil sie einander äußerlich und innerlich so ähnlich sind: der später mittelmäßig erfolgreiche Schriftsteller Sascha Antipow, dessen ehrgeiziges Lebenswerk, der Roman Nikiforow-Syndrom, zum Mißerfolg wird, und der diskret im Hintergrund verbleibende Ich-Erzähler, der immer dann auftaucht, wenn es Zusammenhänge zu erläutern gilt. Doch diesmal ist der Chronist mehr als nur ein unbeteiligter Kommentator. Er ist Antipows Schattenbild, ebenso wie man Antipows Romanhelden Nikiforow, der ebenfalls an einem Roman im Roman strickt, für die dritte Spiegelung des aufgefächerten Schriftsteller-Ichs halten könnte." Helen von Ssachno in der Süddeutschen Zeitung