Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Aufkeimen der kontrastiven Linguistik, durch die Ideen des klassischen Strukturalismus initiiert, begann die Sprachwissenschaft eine vergleichende Forschung von verschiedenen Sprachsystemen auf phonologischer, morphologischer und Syntaxebene einzuführen. Man wählte diese Ebenen zu Analyse, da sie eine relative Geschlossenheit im Sprachsystem besaßen und somit möglichst detailliert und präzise auf Unterschiede hin untersucht werden konnten. Um eine Sprache jedoch im Ganzen analysieren zu können, müssen auch offenere Sprachsysteme einen Platz in der kontrastiven Linguistik finden.Aus diesem Grund spielt die lexikalische Ebene einer Sprache in der gegenwärtigen Forschung eine zentrale Rolle. Aufgrund der Öffnung dieses Gebietes stellte Kurt jedoch fest, es sei "im Gegensatz zu den genannten entsprechend schwieriger zu analysieren und zu systematisieren".Versucht man nun, die Begriffe der Zeit und time auf dieser offenen und somit auch komplexeren Ebene zu untersuchen, kommt eine weitere Schwierigkeit hinzu. Oft gründen sich Kontraste im Wortschatz auch auf Kontraste im Weltbild. Gerade bei abstrakten Ideen, wie die von Zeit und Raum besitzt eine Sprache oft ganz eigene "universalistische und philosophische Aspekte". Diese Aspekte stellen nicht selten eine Grenze für die Vergleichbarkeit von Sprachen dar.In der folgenden Gegenüberstellung von Zeit und time wird nun versucht, sich möglichst nah an diese Grenze heranzutasten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.