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Inhalt:
- Donatella di Cesare: Über die Grenzen hinaus. Von der Enge der Situation zur Offenheit der Kommunikation.
- Eveline Goodman-Thau: Historie, Hermeneutik, Humanität. Überlegungen zu Zeit und Welt.
- Michael Hampe/Felicitas Krämer: Religion bei William James.
- Dominic Kaegi: Was ist metaphysische Schuld?
- Ze'ev Levy: Emmanuel Levinas und die dialogische Philosophie.
- Rudolf Prinz zur Lippe: Im Gewebe von Zeit und Ewigkeit: Ursprung?
- Ronnie Peplow: Die kulturphilosophischen Begriffe Form und Struktur als Mittler zwischen Natur und Geschichte.
- Andrea
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Produktbeschreibung
Inhalt:
- Donatella di Cesare: Über die Grenzen hinaus. Von der Enge der Situation zur Offenheit der Kommunikation.
- Eveline Goodman-Thau: Historie, Hermeneutik, Humanität. Überlegungen zu Zeit und Welt.
- Michael Hampe/Felicitas Krämer: Religion bei William James.
- Dominic Kaegi: Was ist metaphysische Schuld?
- Ze'ev Levy: Emmanuel Levinas und die dialogische Philosophie.
- Rudolf Prinz zur Lippe: Im Gewebe von Zeit und Ewigkeit: Ursprung?
- Ronnie Peplow: Die kulturphilosophischen Begriffe Form und Struktur als Mittler zwischen Natur und Geschichte.
- Andrea Poma: Religion der Vernunft und Judentum bei Hermann Cohen.
- Wolfdietrich Schmied-Kowarzik: An den Rändern von Philosophie und Religion. Bemerkungen zu Hermann Cohen, Franz Rosenzweig und Richard Hönigswald.
- Yossef Schwartz: Mittelalterliches Philosophieren. Zur Säkularisierung der interreligiösen Problematik.
- Bettina Anjuta Spoerri: Die Interpretation von Zeit in den sibyllinischen Weissagungen.

Der Prozeß der Säkularisierung und die Traditionen, die Europa geprägt haben - im Spannungsfeld von Philosophie und Religion -, sind im gegenwärtigen Dialog zwischen den Kulturen ein zentrales Thema. Die Frage nach dem Zusammenhang von Religion, Philosophie, Wissenschaft und Kunst hat die Wahrnehmung und Interpretation von historischen Erfahrungen im Abendland bestimmt und zeigt erhebliche Unterschiede auf kultureller Ebene, insbesondere in der Begegnung zwischen Judentum und Abendland.
Den Zusammenhang von Zeit und Welt zu denken bedeutet somit, jenseits von festgelegten Begriffen zu reflektieren, in welchem Maße die Mentalitäten der Moderne beeinflußt sind vom Weltbild, das zwischen Philosophie und Religion auftaucht.
Die vorliegenden Studien zeigen die Transparenz dieses Zwischenraums in einer Begegnung zwischen Zeit und Ewigkeit, Geschichte und Offenbarung, Erkenntnis und Erfahrung, Bild und Realität, Situation und Kommunikation, Form und Struktur und versuchen Ort und Horizont des menschlichen Denkens und Handelns neu zu konturieren.
Autorenporträt
Eveline Goodman-Thau, Jerusalem, ist Professorin für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte und Rabbinerin. Sie lehrt an der Universität Wien und ist Direktorin der Hermann-Cohen-Akademie für Religion, Wissenschaft und Kunst.