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Der vorliegende Sammelband setzt die im Jahr 1996 begonnene Reihe der "Beiträge der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche" mit einem zweiten Band fort. Auch dieses Mal steht die Mehrzahl der Texte wieder in einem thematischen Kontext: Orientiert am Titel des zweiten, Ende 1996 veranstalteten Kongresses der Gesellschaft ("Zeit und Zeitlichkeit") geht es um die Frage, inwiefern Zeit als Konstituens psychischer Prozesse und Zeitlichkeit als spezifischer Erfahrungsmodus menschlichen Seins verstanden werden kann.
Im ersten Teil des Buches werden vier der insgesamt sechs
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Produktbeschreibung
Der vorliegende Sammelband setzt die im Jahr 1996 begonnene Reihe der "Beiträge der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche" mit einem zweiten Band fort. Auch dieses Mal steht die Mehrzahl der Texte wieder in einem thematischen Kontext: Orientiert am Titel des zweiten, Ende 1996 veranstalteten Kongresses der Gesellschaft ("Zeit und Zeitlichkeit") geht es um die Frage, inwiefern Zeit als Konstituens psychischer Prozesse und Zeitlichkeit als spezifischer Erfahrungsmodus menschlichen Seins verstanden werden kann.

Im ersten Teil des Buches werden vier der insgesamt sechs Kongreßbeiträge abgedruckt: die Vorträge von Milan Prucha, Martin Kurthen, Thomas Fuchs und Andreas Luckner.

Die im zweiten Teil abgedruckten Texte gehen auf eine Vortragsreihe zurück, die die Gesellschaft im Anschluß an den Kongreß veranstaltet hat. Die inhaltliche Spannbreite umfaßt hier phänomenologische (Hick, Süsske), sozialpsychologische (Hirschberg), sprachanalytisch-erkenntnistheoretische (Mohr) sowie neurophilosophische Ansätze (Vogeley).

Ausgewählte Beiträge der sonstigen Arbeit der Gesellschaft werden im dritten Teil vorgestellt. Darin kommt neben der gewünschten methodischen Heterodisziplinarität auch die Vielfalt der Inhalte zum Ausdruck. Im Zentrum stehen hier wissenschaftshistorische und anthropologische (Holthues), phänomenologisch-psychopathologische (Kimura) und neurophilosophische Themen (Kupke).

Inhalt:
I. Kongreßbeiträge: M. Prucha: Zeit als Sein - A. Luckner: Zeit als Konstruktion des Bewußtseins - Th. Fuchs: Biographie und Zukunft - M. Kurthen: Synchronität als zerebraler Organisationsparameter
II. Weitere Beiträge zum Thema: Chr. Hick: Zeit-Leben und Zeit-Leiden - R. Hirschberg: Die Chronologie des Bewußten und dessen ewige Negation durch das Unbewußte - G. Mohr: Indexikalische Repräsentation von Zeit und die Simultaneität von innerer und äußerer Erfahrung - R. Süsske: Das Leiden an der vergangenen Zukunft - K. Vogeley: Zeit im Hirn
III. Aus der Arbeit der Gesellschaft: Jan Holthues: Die Kritik der Psychologie. Anthropologie und Wissenschaftstheorie bei Ludwig Binswanger - B. Kimura: Leib, Seele und Intersubjektivität - Chr. Kupke: Das binaristische Fundament des Bewußtseinsbegriffs
IV. Anhang: Programm der Gesellschaft - Vollständige Liste der bisherigen Veranstaltungen der Gesellschaft - Autorenverzeichnis

Autorenporträt
Christian Kupke, freischaffender Philosoph in den Arbeitskontexten Philosophie und Psychoanalyse, Philosophie und Psychiatrie, Zeit-Psychopathologie der Schizophrenien und Melancholien. Gründungs- und Vorstandsmitglied der Berliner Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche e.V.

Prof. Dr. phil. Andreas Luckner lehrt Philosophie an der Universität Stuttgart. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen Fragen der Philosophie der Praxis, der Technik, der Zeit und der Musik.

Martin Heinze, PD Dr. med., Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Immanuel Klinik in Rüdersdorf, Leiter des Referates Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN)..