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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Das Thema Zeit ist in der Psychoanalyse präsenter als bisweilen angenommen. Christoph Schmidt zeigt auf, wie die Philosophie durch ihren umfangreichen Theorieschatz zur Erhellung psychoanalytischer Zugänge zur Zeit beitragen kann. Er beleuchtet, wie philosophische und psychoanalytische Perspektiven sich gegenseitig bereichern können, und eröffnet neue theoretische Verbindungen zwischen beiden Disziplinen.Schmidt buchstabiert Freuds Zugang zur Zeitlichkeit unseres Lebens und Erlebens mithilfe von Augustinus' Theorie der Zeit aus und bezieht das Gewonnene auf Sartres Freud-Kritik. Anschließend…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Zeit ist in der Psychoanalyse präsenter als bisweilen angenommen. Christoph Schmidt zeigt auf, wie die Philosophie durch ihren umfangreichen Theorieschatz zur Erhellung psychoanalytischer Zugänge zur Zeit beitragen kann. Er beleuchtet, wie philosophische und psychoanalytische Perspektiven sich gegenseitig bereichern können, und eröffnet neue theoretische Verbindungen zwischen beiden Disziplinen.Schmidt buchstabiert Freuds Zugang zur Zeitlichkeit unseres Lebens und Erlebens mithilfe von Augustinus' Theorie der Zeit aus und bezieht das Gewonnene auf Sartres Freud-Kritik. Anschließend gewinnt er aus Beiträgen von Winnicott und Bion Überlegungen zur frühen Entwicklung unseres Zeitsinns und setzt diese mit dem Ursprung der westlich-philosophischen Tradition bei Parmenides in Verbindung. Wichtige zeitrelevante psychoanalytische Konzepte wie Nachträglichkeit, Wiederholung oder Ideen über die Zirkularität der Zeit untersucht er mittels Theoriesplittern von Heidegger, Cassirer und Buber.