Diese Geschichten wurden als Morgenandachten auf NDR1 gesendet. Sie erzählen schlicht, aber nicht selten auch raffiniert von alltäglichen Begegnungen. Unspektakuläre Lebensläufe zeugen von der Einzigartigkeit des jeweiligen Menschen. In Augenblicken spontaner Selbsterkenntnis, in spezieller Beleuchtung von Tieren und Dingen der Welt scheint etwas auf, was man Tiefe, Höhe, Weite oder Ewigkeitsdimension nennen könnte. Eine enge Beziehung der Autorin zur Bibel, ihre theologische Arbeit und jahrelange Seelsorgepraxis sind neben genauer Beobachtung das Fundament dieser Texte. Es sorgt, selbst kaum sichtbar, dafür, dass die Geschichten nicht bloß authentisch sind, sondern stimmen und unmittelbar ansprechen. Die Andachten eignen sich auch als Gesprächsanstöße: zum Vorlesen in Gemeindekreisen, im Konfirmanden- und Religionsunterricht; zum Verschenken, zur Meditation. Es geht immer um den Wert des Lebens, um Schuld, Versagen und Vergebung, Freundschaft, Liebe und Trost; um Gottes Beziehung zum Menschen, Glück und Barmherzigkeit.