»Zu was befreit Poesie? Was vermag Liturgisches zu öffnen?« Unter diesem Motto stand im Frühjahr 2022 das Festival »Liturgie & Poesie« in Zürich. Dichterinnen und Denker, Poeten und Pfarrerinnen, Künstlerinnen und Sprachperformer erkundeten in ihren Lesungen, Workshops und Performances die Verwandtschaft von Poesie und Liturgie. Sie entdeckten: In Bildhaftem, Klanglichem und Rhythmischem finden sich Gemeinsamkeiten. Die Ergebnisse publizieren sie nun in diesem Band. Mit Beiträgen von Felicitas Hoppe, Nora Gomringer, Christian Lehnert, Norbert Himmelt u.a.
»Zu was befreit Poesie? Was vermag Liturgisches zu öffnen?« Unter diesem Motto stand im Frühjahr 2022 das Festival »Liturgie & Poesie« in Zürich. Dichterinnen und Denker, Poeten und Pfarrerinnen, Künstlerinnen und Sprachperformer erkundeten in ihren Lesungen, Workshops und Performances die Verwandtschaft von Poesie und Liturgie. Sie entdeckten: In Bildhaftem, Klanglichem und Rhythmischem finden sich Gemeinsamkeiten. Die Ergebnisse publizieren sie nun in diesem Band.
Mit Beiträgen von Felicitas Hoppe, Nora Gomringer, Christian Lehnert, Norbert Himmelt u.a.
Martin Rüsch, geb. 1965 in Winterthur, studierte Theologie in Zürich und Berlin und ist Pfarrer am Grossmünster in Zürich. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Felicitas Hoppe, geboren 1960 in Hameln, lebt als Schriftstellerin in Berlin und im Schweizer Wallis und ist schreibend und vortragend weltweit unterwegs. Sie veröffentlicht Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Essays. Zuletzt erschien "Prawda - eine amerikanische Reise". Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen ist sie Trägerin des Georg-Büchner-Preises, einer Ehrendoktorwürde der Leuphana Universität Lüneburg, des Erich Kästner Preises für Literatur und die erste Preisträgerin des Großen Preises des Deutschen Literaturfonds. Nora Gomringer, geboren 1980, ist Lyrikerin und seit 2010 Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia in Bamberg. Uwe Kolbe, geb. 1957, deutscher Lyriker, Prosaautor und Übersetzer. Christian Lehnert, geb. 1969, Dr. hc., Dichter, evangelischer Pfarrer und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Liturgiewissenschaftlichen Institutes der VELKD in Dresden. Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Norbert Hummelt, geboren 1962 in Neuss, studierte Anglistik und Germanistik in Köln und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er ist Lyriker, Essayist und Übersetzer und arbeitet außerdem fürs Radio. Zuletzt erschienen: T. S. Eliot, Four Quartets/Vier Quartette (Übers., Suhrkamp 2015), Fegefeuer. Gedichte (Luchterhand Literaturverlag 2016), Der Atlas der Erinnerung (Nimbus 2018) und zuletzt: Sonnengesang. Gedichte (Luchterhand Literaturverlag 2020). Für sein lyrisches Gesamtwerk wurde der Autor 2018 mit dem Hölty-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Franz Dodel, geb. 1949 in Bern, ist ein Schweizer Schriftsteller und Theologe. Sein Endlos-Poem Nicht bei Trosterhielt als "Eines der schönsten Bücher Österreichs" den österreichischen Staatspreis. Klaus Merz, geb. 1945 in Aarau, ist ein Schweizer Schriftsteller. Andreas Mauz, Dr. theol., lic. phil., geb. 1973, ist Literaturwissenschaftler und evangelischer Theologe mit einem Schwerpunkt im Bereich der Religion-und-Literatur-Forschung.
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