Wir warten, bis es zu spät ist. Wir verschließen die Augen. "Klar sehen und doch hoffen" ist Schorlemmers Maxime. Er will aufrütteln und Mut machen - und er nennt beim Namen, was ihn stört: die vielfältigen Versuchungen der Macht, die wohlmeinenden Lügen der Politik, die zwiespältige Rolle der neuen Medien.
Wir warten, bis es zu spät ist. Wir verschließen die Augen. "Klar sehen und doch hoffen" ist Schorlemmers Maxime. Er will aufrütteln und Mut machen - und er nennt beim Namen, was ihn stört: die vielfältigen Versuchungen der Macht, die wohlmeinenden Lügen der Politik, die zwiespältige Rolle der neuen Medien.
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Autorenporträt
Friedrich Schorlemmer, geboren 1944 in Wittenberge/Elbe, aufgewachsen in der Altmark. Studium der Theologie, 1978 - 92 Dozent am Evangelischen Predigerseminar und Prediger an der Schlosskirche in Wittenberg, seit 1992 Studienleiter an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in der Lutherstadt Wittenberg. 1989 erhielt er für sein Wirken die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2009 wurde Friedrich Schorlemmer mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
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