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Die zentrale These der Arbeit ist die Verbundenheit der Identitätsdarstellung einer literarischen Figur mit der Zeitauffassung des Textes und die Definition beider innerhalb der Fiktion. Dies hat zur Folge, dass die literarischen Zeit- und Identitätskonzeptionen vielfältig sind und nicht unbedingt in der Wirklichkeit existente Schemata widerspiegeln. Vor diesem Hintergrund stellt die Autorin die Identitätsmodelle dreier mittelalterlicher Texte vor. Iwein von Hartmann von Aue, Daniel von dem blühenden Tal des Strickers und Konrads von Stoffeln Gauriel von Muntabel stehen im Zentrum der Analyse.

Produktbeschreibung
Die zentrale These der Arbeit ist die Verbundenheit der Identitätsdarstellung einer literarischen Figur mit der Zeitauffassung des Textes und die Definition beider innerhalb der Fiktion. Dies hat zur Folge, dass die literarischen Zeit- und Identitätskonzeptionen vielfältig sind und nicht unbedingt in der Wirklichkeit existente Schemata widerspiegeln. Vor diesem Hintergrund stellt die Autorin die Identitätsmodelle dreier mittelalterlicher Texte vor. Iwein von Hartmann von Aue, Daniel von dem blühenden Tal des Strickers und Konrads von Stoffeln Gauriel von Muntabel stehen im Zentrum der Analyse.
Autorenporträt
Dr. Almudena Otero Villena studierte Germanistik und Journalismus an der Universität Santiago de Compostela, an der sie 2005 nach Gastaufenthalten in Hamburg und Berlin mit der vorliegenden Arbeit promovierte.

Prof. Dr. Martin Baisch, geboren 1967, studierte Germanistik und Geschichte in Tübingen und Berlin. Er ist Professor für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Hamburg.

Prof. Dr. Michael Mecklenburg, geboren 1962, studierte Germanistik, Religionswissenschaften und Publizistik in Berlin. Er ist Professor für Germanistische Mediävistik an der Universität Kassel.

Matthias Meyer arbeitet am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie der FU Berlin.