Seit jeher kümmerte sich Clemens Kugelmeier um seine "Nachbarn" in der Schöpfung - Mensch und Tier. Ein früher Anstoß erfolgte - nach seiner schweren Verwundung - 1943 in einem Lazarett. K. wurde behandelt und betreut von einem Professor namens Kornad Lorenz. Dieser freundliche Österreicher ("seine Graugänse waren wir...") weckte in seinem Patienten das Interesse für eine besondere Wissenschaft - die Verhaltensforschung. K. betrieb dann diese Forschung auf seine eigene Art: Auch er beobachtete, und er faßte seine Eindrücke als "Zeitaufnahmen" (mehr oder weniger kurz oder lang belichtet) in Verse. Natürlich ging das nicht ganz "sine ira et studio" - nicht ganz ohne kritische Bewertung: Gerade in der Poesie sind beide, Herz und Hirn, "im Spiel". - Bei Risiken und Nebenwirkungen möge ein altbewährtes Hausmittel "neutralisieren": der Humor.