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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Zeitbewusstsein von Grundschülern und deren chronologisches Ordnungsvermögen im historischen Kontext näher betrachtet werden. Dazu werden zunächst die verschiedenen Konzeptionen, die bei der geschichtlichen Betrachtung von Zeit eine Rolle spielen, genauer beschrieben, bevor auf die Bedeutung von Zeit und die Entwicklung des Zeitverständnisses auf Basis geschichtsdidaktischer Grundlagen eingegangen wird. Anschließend sollen durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll das Zeitbewusstsein von Grundschülern und deren chronologisches Ordnungsvermögen im historischen Kontext näher betrachtet werden. Dazu werden zunächst die verschiedenen Konzeptionen, die bei der geschichtlichen Betrachtung von Zeit eine Rolle spielen, genauer beschrieben, bevor auf die Bedeutung von Zeit und die Entwicklung des Zeitverständnisses auf Basis geschichtsdidaktischer Grundlagen eingegangen wird. Anschließend sollen durch eine heuristische Studie, in der Grundschüler bei einer qualitativen Befragung eine chronologische Reihung von Darstellungen unterschiedlicher Zeitalter vornehmen, Erkenntnisse über die Entwicklung des Zeitbewusstseins im Laufe der vier Jahrgangsstufen sowie die unterschiedlichen Ordnungsstrategien gewonnen werden. Dabei ist davon auszugehen, dass Grundschüler nicht das historische Wissen besitzen, die Epochen genau zu bestimmen und auf dieser Grundlage die Bilder richtig zu ordnen. Allerdings geht es vielmehr um die stattdessen angewendeten Strategien, mit denen die Kinder etwas als früher beziehungsweise später deklarieren. Abschließend sollen noch exemplarisch einige methodische Vorgehensweisen aufgezeigt werden, mit deren Hilfe Zeitbewusstsein im Rahmen des Unterrichts gefördert werden kann.Zeit ist ein schwierig zu definierendes Konstrukt, das im Alltag des Menschen eine große Rolle spielt und darüber hinaus in zahlreichen Wissenschaftsdisziplinen untersucht wird. Auch in der Geschichtswissenschaft ist eine Auseinandersetzung mit diesem Begriff sowie den dahinterliegenden Bedeutungszusammenhängen obligatorisch. Das Verständnis von Zeit bildet eine zentrale Voraussetzung für die Erlangung von Geschichtsbewusstsein sowie die kompetente Betrachtung und Interpretation von historischen Ereignissen. Angesichts der hohen Relevanz von Zeitbewusstsein stellt dieses auch in der Geschichtsdidaktik eine zentrale Kategorie dar und sollte bereits frühzeitig gefördert werden.
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