Jede Zeit entwickelt ihre eigenen Illusionen und ist davon überzeugt, klüger zu sein als die vorangegangene. Die Moderne und die - sie begeisternd überbietende - "Postmoderne" preisen die "Dekonstruktion " vorangegangener Irrtümer und damit die eigene Klugheit. Hans-Georg Soeffner nimmt die neuen Illusionsbildungen unserer Zeit in den Blick: den Traum vom "authentischen Individuum" als Schöpfer seiner selbst, die Hoffnung auf den Sieg über Gewalt und Terrorismus durch den "demokratisch aufgeklärten Common Sense", die Utopie vom Leben in ästhetisch befriedeten Wunschzeiten privaten Glücks,…mehr
Jede Zeit entwickelt ihre eigenen Illusionen und ist davon überzeugt, klüger zu sein als die vorangegangene. Die Moderne und die - sie begeisternd überbietende - "Postmoderne" preisen die "Dekonstruktion " vorangegangener Irrtümer und damit die eigene Klugheit. Hans-Georg Soeffner nimmt die neuen Illusionsbildungen unserer Zeit in den Blick: den Traum vom "authentischen Individuum" als Schöpfer seiner selbst, die Hoffnung auf den Sieg über Gewalt und Terrorismus durch den "demokratisch aufgeklärten Common Sense", die Utopie vom Leben in ästhetisch befriedeten Wunschzeiten privaten Glücks, politische Inszenierungen und die Selbsterlösungsversuche einer stigmatisierten Nation.
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Autorenporträt
Hans-Georg Soeffner ist Professor für Soziologie an der Universität Konstanz.
Inhaltsangabe
Statt eines Vorwortes: Zeitgemäßes über Glücksuche und Selbstbilder, Kultur und GewaltDie Suche nach Glück und StilMedialisierte WirklichkeitKultur als KampfbegriffStile des Lebens - Ästhetische Gegenentwürfezur AlltagspragmatikMehr als schöner ScheinEine Tyrannei des Stils?Zur Quasi-Politik des Unpolitischen - Die Organisation selbstverordneter politischer ApartheitAuthentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen - Inszenierungen im 20. JahrhundertGewalt als FaszinosumKritik des Glaubens an die VernunftDas Charisma der GewaltDas irrationale Gegenüber von GewaltDie Wirklichkeit der Theatralität - Versuch über die pragmatische Ästhetik des PolitischenSelbsterlösung - Einige Grundzüge deutscher ErinnerungspolitikenVorbemerkungGemeinschaft statt GesellschaftSchuld, Reue, Sühne, GnadeVon der negativen zur positiven DialektikVermittelte Unmittelbarkeit - Das Glück der ästhetischen ErfahrungEndliches GelingenUtopischer StandortKonjunktivischer StilDer AugenblickNachweiseLiteraturverzeichnisPersonen- und Sachregister
Statt eines Vorwortes: Zeitgemäßes über Glücksuche und Selbstbilder, Kultur und GewaltDie Suche nach Glück und StilMedialisierte WirklichkeitKultur als KampfbegriffStile des Lebens - Ästhetische Gegenentwürfezur AlltagspragmatikMehr als schöner ScheinEine Tyrannei des Stils?Zur Quasi-Politik des Unpolitischen - Die Organisation selbstverordneter politischer ApartheitAuthentizitätsfallen und mediale Verspiegelungen - Inszenierungen im 20. JahrhundertGewalt als FaszinosumKritik des Glaubens an die VernunftDas Charisma der GewaltDas irrationale Gegenüber von GewaltDie Wirklichkeit der Theatralität - Versuch über die pragmatische Ästhetik des PolitischenSelbsterlösung - Einige Grundzüge deutscher ErinnerungspolitikenVorbemerkungGemeinschaft statt GesellschaftSchuld, Reue, Sühne, GnadeVon der negativen zur positiven DialektikVermittelte Unmittelbarkeit - Das Glück der ästhetischen ErfahrungEndliches GelingenUtopischer StandortKonjunktivischer StilDer AugenblickNachweiseLiteraturverzeichnisPersonen- und Sachregister
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