Die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen ihre Leistungen erbringen, entwickelt sich zunehmend zum entscheidenden Differenzierungskriterium im Wettbewerb. Rechnung getragen wurde dem Faktor Zeit bisher überwiegend in der Produktion. Aufgrund mangelnder Transparenz über relevante Zeiteinflußgrößen haben sich die indirekten Bereiche der Auftragsabwicklung dagegen den Maßnahmen zur Zeitverkürzung weitgehend entzogen. Georg Miehler entwickelt ein Modell für ein Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten, das sowohl Möglichkeiten zur systematischen Ausschöpfung der vorhandenen Zeitsenkungspotentiale…mehr
Die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen ihre Leistungen erbringen, entwickelt sich zunehmend zum entscheidenden Differenzierungskriterium im Wettbewerb. Rechnung getragen wurde dem Faktor Zeit bisher überwiegend in der Produktion. Aufgrund mangelnder Transparenz über relevante Zeiteinflußgrößen haben sich die indirekten Bereiche der Auftragsabwicklung dagegen den Maßnahmen zur Zeitverkürzung weitgehend entzogen. Georg Miehler entwickelt ein Modell für ein Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten, das sowohl Möglichkeiten zur systematischen Ausschöpfung der vorhandenen Zeitsenkungspotentiale abbildet als auch relevante Zeiteinflußgrößen berücksichtigt. Anhand von Fallstudien zeigt der Autor die praktische Relevanz und Umsetzbarkeit des Modells auf.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Georg Miehler war Bereichsleiter für Produktionsmanagement und Controlling am Lehrstuhl von Prof. Dr. Horst Wildemann an der Technischen Universität München. Heute ist er Leiter des Bereichs Consulting und General Contracting bei der Heidelberger Druckmaschinen AG in Heidelberg.
Inhaltsangabe
1 Einführung.- 1.1 Ausgangssituation.- 1.2 Problemstellung.- 1.3 Stand in der Literatur.- 1.4 Zielsetzung und Vorgehensweise.- 1.5 Kennzeichen der empirischen Untersuchung.- 2 Indirekte Prozesse der Auftragsabwicklung als Untersuchungsgegenstand.- 2.1 Charakterisierung und Abgrenzung der indirekten Bereiche der Auftragsabwicklung.- 2.2 Prozeßorientierung in den indirekten Bereichen der Auftragsabwicklung als Betrachtungsperspektive zur Zeitverkürzung.- 2.3 Prozeßdurchlaufzeit als Effizienz- und Effektivitätsmaßstab für die vorgelagerten indirekten Prozesse.- 3 Modell eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.1 Systemtheoretische Grundlagen als Bezugsrahmen zur Fundierung des Zeitcontrolling-Modells.- 3.2 Ziele eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.3 Aufgaben eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.4 Zeitcontrolling als Regelkreismodell.- 3.5 Ableitung eines Meßkonzeptes für ein Controlling des Zeitverbrauchs.- 3.6 Ableitung eines Meßkonzeptes für ein Controlling der Zeiteinflußgrößen.- 4 Gestaltungselemente eines Zeitverbrauchs-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 4.1 Bestimmung von Zielzeiten für die vorgelagerten Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 4.2 Methodische Aspekte bei der Erfassung und Auswertung von Informationsdurchlaufzeiten.- 4.3 Darstellung und Analyse von Durchlaufzeitabweichungen.- 4.4 Planung von zeitverkürzenden Maßnahmen und Gestaltung eines zeitorientierten Berichtswesens.- 5 Gestaltungselemente eines Zeiteinflußgrößen-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 5.1 Controlling der organisatorischen Zeiteinflußgrößen.- 5.2 Controlling der sachmittelbezogenen Zeiteinflußgrößen.- 5.3 Controlling der informationsbezogenenZeiteinflußgrößen.- 5.4 Controlling der personalorientierten Zeiteinflußgrößen.- 5.5 Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen den Zeiteinflußgrößen und Implikationen für den Aufbau eines Zeitindikatoreninformationssystems.- 6 Zeitverbrauchs- und Zeiteinflußgrößen-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung - Zusammenfassung.
1 Einführung.- 1.1 Ausgangssituation.- 1.2 Problemstellung.- 1.3 Stand in der Literatur.- 1.4 Zielsetzung und Vorgehensweise.- 1.5 Kennzeichen der empirischen Untersuchung.- 2 Indirekte Prozesse der Auftragsabwicklung als Untersuchungsgegenstand.- 2.1 Charakterisierung und Abgrenzung der indirekten Bereiche der Auftragsabwicklung.- 2.2 Prozeßorientierung in den indirekten Bereichen der Auftragsabwicklung als Betrachtungsperspektive zur Zeitverkürzung.- 2.3 Prozeßdurchlaufzeit als Effizienz- und Effektivitätsmaßstab für die vorgelagerten indirekten Prozesse.- 3 Modell eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.1 Systemtheoretische Grundlagen als Bezugsrahmen zur Fundierung des Zeitcontrolling-Modells.- 3.2 Ziele eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.3 Aufgaben eines Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten.- 3.4 Zeitcontrolling als Regelkreismodell.- 3.5 Ableitung eines Meßkonzeptes für ein Controlling des Zeitverbrauchs.- 3.6 Ableitung eines Meßkonzeptes für ein Controlling der Zeiteinflußgrößen.- 4 Gestaltungselemente eines Zeitverbrauchs-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 4.1 Bestimmung von Zielzeiten für die vorgelagerten Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 4.2 Methodische Aspekte bei der Erfassung und Auswertung von Informationsdurchlaufzeiten.- 4.3 Darstellung und Analyse von Durchlaufzeitabweichungen.- 4.4 Planung von zeitverkürzenden Maßnahmen und Gestaltung eines zeitorientierten Berichtswesens.- 5 Gestaltungselemente eines Zeiteinflußgrößen-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung.- 5.1 Controlling der organisatorischen Zeiteinflußgrößen.- 5.2 Controlling der sachmittelbezogenen Zeiteinflußgrößen.- 5.3 Controlling der informationsbezogenenZeiteinflußgrößen.- 5.4 Controlling der personalorientierten Zeiteinflußgrößen.- 5.5 Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen den Zeiteinflußgrößen und Implikationen für den Aufbau eines Zeitindikatoreninformationssystems.- 6 Zeitverbrauchs- und Zeiteinflußgrößen-Controlling für die Informationsprozesse der Auftragsabwicklung - Zusammenfassung.
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