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Das philosophisch-politische Profil von Jürgen Habermas läßt sich in Umrissen durch vier miteinander verwobene, gleichwohl eigenständige Rollen skizzieren: die des akademischen Lehrers, des theoretisch-empirischen Soziologen, des Philosophen und des in der Öffentlichkeit wirkenden Intellektuellen. Auf allen vier Ebenen genießt Jürgen Habermas bekanntlich international eine große Reputation. Die weitreichendsten Wirkungen entfaltete er als zeitdiagnostischer Intellektueller. Einige seiner Titel haben Eingang in die Umgangssprache gefunden, etwa jener über die Moderne als unvollendetes Projekt,…mehr

Produktbeschreibung
Das philosophisch-politische Profil von Jürgen Habermas läßt sich in Umrissen durch vier miteinander verwobene, gleichwohl eigenständige Rollen skizzieren: die des akademischen Lehrers, des theoretisch-empirischen Soziologen, des Philosophen und des in der Öffentlichkeit wirkenden Intellektuellen. Auf allen vier Ebenen genießt Jürgen Habermas bekanntlich international eine große Reputation. Die weitreichendsten Wirkungen entfaltete er als zeitdiagnostischer Intellektueller. Einige seiner Titel haben Eingang in die Umgangssprache gefunden, etwa jener über die Moderne als unvollendetes Projekt, über die neue Unübersichtlichkeit, über die nachholende Revolution und die postnationale Konstellation.

Dieser Band versammelt zwölf dieser die politische Situation der letzten zwanzig Jahre kennzeichnenden Eingriffe.
Autorenporträt
Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).