Das philosophisch-politische Profil von Jürgen Habermas läßt sich in Umrissen durch vier miteinander verwobene, gleichwohl eigenständige Rollen skizzieren: die des akademischen Lehrers, des theoretisch-empirischen Soziologen, des Philosophen und des in der Öffentlichkeit wirkenden Intellektuellen. Auf allen vier Ebenen genießt Jürgen Habermas bekanntlich international eine große Reputation. Die weitreichendsten Wirkungen entfaltete er als zeitdiagnostischer Intellektueller. Einige seiner Titel haben Eingang in die Umgangssprache gefunden, etwa jener über die Moderne als unvollendetes Projekt, über die neue Unübersichtlichkeit, über die nachholende Revolution und die postnationale Konstellation.
Dieser Band versammelt zwölf dieser die politische Situation der letzten zwanzig Jahre kennzeichnenden Eingriffe.
Dieser Band versammelt zwölf dieser die politische Situation der letzten zwanzig Jahre kennzeichnenden Eingriffe.