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Die Habsburger gründeten im 11. Jahrhundert das Benediktinerkloster Muri im heutigen Kanton Aargau. Urkunden, Grablegen, Denkmäler und das in den Klöstern Muri-Gries und Hermetschwil gepflegte Gebetsgedenken zeugen von der bald tausendjährigen Verbundenheit zwischen der klösterlichen Gemeinschaft und der habsburgischen Familie. Die Erinnerung an die gemeinsamen Ursprünge zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Muris und der Habsburger. Die Autorin geht diesem Ursprungsmythos nach und zeigt auf, zu welchen Zeiten und auf welche Weise er genutzt wurde, um die Verbindung zu stärken…mehr

Produktbeschreibung
Die Habsburger gründeten im 11. Jahrhundert das Benediktinerkloster Muri im heutigen Kanton Aargau. Urkunden, Grablegen, Denkmäler und das in den Klöstern Muri-Gries und Hermetschwil gepflegte Gebetsgedenken zeugen von der bald tausendjährigen Verbundenheit zwischen der klösterlichen Gemeinschaft und der habsburgischen Familie.
Die Erinnerung an die gemeinsamen Ursprünge zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte Muris und der Habsburger. Die Autorin geht diesem Ursprungsmythos nach und zeigt auf, zu welchen Zeiten und auf welche Weise er genutzt wurde, um die Verbindung zu stärken und die gemeinsame Geschichte zu formen. Dabei wird deutlich, wie sehr das jeweilige politische, kulturelle und religiöse Umfeld diese Inszenierungen der Vergangenheit prägte und wie schwierig es ist, den Geschehnissen der quellenlosen Gründungszeit auf die Spur zu kommen.
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Autorenporträt
Bettina Schöller ist promovierte Historikerin, aktuell Koordinatorin des Kompetenzzentrums «Zürcher Mediävistik», wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt «Erinnerungskulturen. Muri im Mittelalter» sowie in der Geschichtsvermittlung tätig.