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Erscheint vorauss. 17. März 2025
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Wolfgang Schaller rennt an gegen Zeitenwände. Und beweist einmal mehr, dass er, wie einst Dieter Hildebrandt über ihn sagte, »nicht den leichten Weg des bloßen Spaßmachers, sondern den schweren des politischen Satirikers« geht. Links und rechts und ganz rechts des Weges stößt er auf so allerlei: auf die Dreieinfältigkeit der Ampel-Kollision, auf alte weiße Männer, die »Zigeunerschitzel« statt »Schnitzel ohne festen Wohnsitz« bestellen, auf die »Kriegstüchtigkeit« der Strack-Zacks und Hofreiters, was den Wunsch nach einem eigenen Leo weckt, »wenn nur die Stellflächen in der Tiefgarage nicht so…mehr

Produktbeschreibung
Wolfgang Schaller rennt an gegen Zeitenwände. Und beweist einmal mehr, dass er, wie einst Dieter Hildebrandt über ihn sagte, »nicht den leichten Weg des bloßen Spaßmachers, sondern den schweren des politischen Satirikers« geht. Links und rechts und ganz rechts des Weges stößt er auf so allerlei: auf die Dreieinfältigkeit der Ampel-Kollision, auf alte weiße Männer, die »Zigeunerschitzel« statt »Schnitzel ohne festen Wohnsitz« bestellen, auf die »Kriegstüchtigkeit« der Strack-Zacks und Hofreiters, was den Wunsch nach einem eigenen Leo weckt, »wenn nur die Stellflächen in der Tiefgarage nicht so eng wären«, und nicht zuletzt auf die Frage: »Wer ist ostdeutsch und warum und bis wohin?« Seine Kolumnen fügen sich zu einer satirischen Chronik des letzten Jahrfünfts und senden die frohe Botschaft aus: Es wird schon nicht so schlimm werden, wie es jetzt schon ist.
Autorenporträt
Wolfgang Schaller, geboren 1940 in Breslau. Lehrerausbildung, Studium am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1970 am Dresdner Kabarett 'Herkuleskeule' - als Dramaturg, dann als künstlerischer Leiter, schließlich als langjährigher Intendant und immer als Kabarettist, der unter anderem gemeinsam mit Wolfgang Stumph und Rainer Schulze auf der Bühne stand. Er schrieb mehr als ein halbes Hundert Programme. Das Deutsche Kabarettarchiv zeichnete ihn mit dem 'Stern der Satire' aus. Honecker und Steinmeier hefteten ihm Orden an die Brust, obwohl oder weil sie keinen einzigen Text kannten. Die Dresdner wählten ihn zum 'Dresdner des Jahres', weil sie seine Texte kannten. Buchveröffentlichungen: 'Der finale Stuss' (1998), 'Der Letzte macht das Licht an' (2004), 'Morgen war's schöner' (2010) und 'Eh ichs vergesse' (2020).